Amor im Feuer lautet die Führung durch die neue Ausstellung von Pendeluhren im Stifterkabinett des Stadtmuseums Simeonstift.
Trier. Der Trierer Maler und Zeichner Lambert Dahm meinte es gut mit seiner Heimatstadt. Deshalb vermachte Dahm dem Stadtmuseum Simeonstift neben zahlreichen Gemälden auch seine Uhrensammlung. Der Nachlass besteht zum überwiegenden Teil aus feuervergoldeten französische Pendeluhren des 19. Jahrhunderts mit aufwendigem Figurenschmuck. Eine Auswahl der Kostbarkeiten ist nun zu sehen. Für Monate werden die Pendeluhren im Stifterkabinett des Stadtmuseums ausgestellt.
Kunsthistorikerin Bärbel Schulte lädt am Dienstagabend, 14. Juli, ab 19 Uhr zu einem ersten Rundgang durch die neu eingerichtete Uhrenausstellung ein. Im Mittelpunkt stehen Bildprogramme der aufwändig verzierten Zeitmesser. Außerdem werden praktische Fragen der Herstellung und Datierung besprochen. Der Rundgang dauert laut Stadtmuseum Simeonstift eine Stunde, Eintritt kostet sechs Euro.
Abbildung: Die kostbaren Pendeluhren prägen für die nächsten Monate das Erscheinungsbild des Stifterkabinetts im Stadtmuseum Simeonstift. © Stadtmuseum Simeonstift
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