Zu den bereits publizierten Sicherheitsmaßnahmen der Polizei anlässlich des Trierer Altstadtfestes setzt der polizeiliche Einsatzleiter, Polizeidirektor Ralf Krämer, auf Videoüberwachung, um die Sicherheit der Festgäste zu erhöhen.
Trier. „Mit der Videoüberwachung will die Polizei die bisherigen Schutzmaßnahmen unterstützen. Vorrangig geht es darum, das Festgeschehen auf den Hauptveranstaltungsflächen „von oben“ zu beobachten und polizeilich relevante Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, um Gefahren, Straftaten oder sonstigen Eskalationen frühzeitig vorzubeugen“, sagt Krämer.
Der zunehmende Einsatz von Videoüberwachung stößt bei Datenschützern immer wieder auf Kritik. Grund genug für eine Umfrage unter den 5vier-Lesern! Wie seht ihr das? Unterstützt ihr die Videoüberwachung beim Altstadtfest oder seht ihr das kritisch?
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Fest steht: Beim Altstadtfest wird es Videoüberwachung geben. Durch den Einsatz von Videokameras in den Bereichen Hauptmarkt, Domfreihof und Porta-Nigra-Vorplatz, deren Bilder aufgezeichnet und in die Einsatzzentrale übertragen werden, können die Einsatzkräfte im Bedarfsfall zielgenau zum Einsatzort dirigiert werden. Der Ansatz ist in erster Linie ein präventiver, die Polizei möchte ein friedliches und störungsfreies Altstadtfest gewährleisten. Die Positionierung der Kameras wird wie folgt sein:
Dennoch können die Videoaufzeichnungen zur Beweissicherung in Fällen von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten herangezogen werden.
Selbstverständlich werden die Festgäste vor dem Betreten der videoüberwachten Plätze durch Hinweisschilder auf die Tatsache und die Zeiten der Videographie hingewiesen. Die Aufnahmen werden, sofern sie nicht zu Beweiszwecken benötigt werden, nach dem Altstadtfest gelöscht.
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