Am 19. Oktober wurden im Broadway Filmtheater in Trier die Gewinner des zweiten Kurzfilmwettbewerbs des Medien- und IT-Netzwerks Trier-Luxemburg bekannt gegeben. Insgesamt wurden acht Beiträge zum Motto „Region Trier-Luxemburg – Heute schon erlebt?“ eingereicht.
Trier. Die Jury, die noch kurz vor dem Screening der acht teilnehmenden Filmbeiträge tagte, hatte auch in diesem Jahr keine leichte Entscheidung, auch wenn ihnen diese vom Publikumsvoting auf Facebook und YouTube schon teilweise abgenommen worden war.
Ziel des mitl-Kurzfilmwettbewerbs, der im vergangenen Jahr zum ersten Mal stattfand, ist es in kurzen Filmen die Großregion Trier-Luxemburg vorzustellen. Damit die eingereichten Beiträge zugelassen werden, müssen sie zudem unter einer CC-Lizenz stehen, damit sie von Dritten ohne rechtliche Probleme als Imagefilme verwendet werden können.
Der im letzten Jahr zweitplatzierte Film „Willkommen bei den Treveri“ schaffte es sogar in die „Landesschau“ des SWR und wurde dort gezeigt. Dieser Erfolg wurde in der zweiten Ausgabe des Kurzfilmwettbewerbs, bei der sich auch mehr Personen an der Publikumsabstimmung beteiligten, fortgeführt.
Einen Förderpreis wurde an das Team von „Uni TV“ vergeben, die das Projekt „Talking Stones“ der Universität Trier vorstellten. Dabei handelt es sich um einen interaktiven Reiseführer für Trier, welcher die Stadt anhand ihrer archäologischen Geschichte vorstellt.
Der dritte Preis ging an „Basketball ist mein Leben“. Der Film ist eine Kurzversion der Dokumentation „Liebe kennt keine Liga“, in der die Filmemacher Christian Schmidt und David Vilter die Geschichte des Trierer Basketballs erzählen. Das Team freute sich sehr über den dritten Platz, hätte aber auch keine höhere Platzierung akzeptiert, da der Film bereits durch eine Crowdfunding-Kampagne bekannt war. Schmidt und Vilter wollten neuen Filmemachern den Weg nicht verstellen.
Die erst- und zweitplatzierten Beiträge kamen auch von jungen Teams. „Reverie“, der zweitplatzierte Beitrag kam von einem Team rund um Jeremias Koch. Der ehemalige FSJler des Theater Triers stellt in seinem Film eine Begegnung von zwei Schauspielern des Theaters dar.
Über den ersten Platz freuten sich Daniel Zehren und Sebastian Gerdes. Die Auszubildenden des Trierer Unternehmens mediawork:x lieferten mit „Ein Gefühl von Heimat“ ein Portrait der Stadt Trier mit atemberaubenden Bildern.
Ermöglicht wurde der Kurfilmwettbewerb, der einer der höchstdotierten Filmpreise in Rheinland-Pfalz ist durch das Engagement des Medien- und IT-Netzwerks Trier und dem Hauptsponsor JAM-Software.
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