Wer seine Heizungsanlage modernisieren will, sollte sich nicht von vornherein auf ein bestimmtes Fabrikat festlegen lassen. Nicht die Herstellermarke allein, sondern die Art der Wärmeerzeugung und die richtige Einbindung des neuen Kessels in die bestehende Anlage sind bei einer Erneuerung entscheidend.
Wichtig ist die Größe eines Heizkessels, die vom Wärmebedarf des Gebäudes und oft vom Warmwasserbedarf abhängt. Weiter spielt die Regelung von Kesselwasser- und Vorlauftemperatur eine wesentliche Rolle, um eine optimale Energieausnutzung zu erreichen. Grundsätzlich sollte beim Heizen mit Erdgas oder Öl der Einbau eines Brennwertkessels erwogen werden, denn diese Technik bietet ein Höchstmaß an Energienutzung. Auch die Faktoren Schadstoffausstoß und Betriebsstromverbrauch für Regelung und Pumpe sollten bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.
Am besten ist es, sich vor der Auftragsvergabe zwei oder drei unverbindliche Angebote von Installationsfirmen machen zu lassen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. bietet zur Entscheidungshilfe die Möglichkeit eines ausführlichen persönlichen Beratungsgesprächs nach telefonischer Voranmeldung bei dem anbieterunabhängigen Energieberater an.
Der Energieberater hat Sprechstunde jeden Donnerstag von 14 – 18 Uhr in der Verbraucherberatungsstelle Trier, Fleischstraße 77. Voranmeldung ist erforderlich unter der Tel.-Nr. 0651/48802 Mo – Do 9 – 17 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr, Fax 0651/49088 oder E-Mail [email protected] .
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