5vier.de hat mittels eines Zeugenberichtes tieferere Einblicke in das, was die Schüler vom Amokalarm mitbekamen, und wie viel die Lehrkräfte der Berufsbildenden Schule scheinbar wussten.
Trier. Einer der Anwesenden (M.L., männlich, 21 Jahre) berichtete 5vier.de, das insgesamt drei Schüsse gefallen sind, woraufhin es einen Knall gab. Insgesamt soll es vier Alarme gegeben haben. Zwei der ausgelösten Alarme waren scheinbar selbst Lehrern unbekannt.
Bei dem dritten Alarm, soll es sich um einen regulären Feueralarm gehandelt haben. Erst dann folgte der Amokalarm.Neben der Polizei soll auch die Feuerwehr, ein Katastrophenschutzbus, Krankenwägen und Notärzte anwesend gewesen sein.
„Im Hauptgebäude über der Klasse meiner Freunde hat es gleich mehrmals geknallt.“ meint M.L.
Schließlich habe die Polizei mit Maschinengewehren und Einsatzschildern die noch in der Schule befindlichen Jugendlichen aus dem Gebäude evakuiert und aus den Klassen in die nahegelegene Toni-Chorus Halle gebracht.
Ein Freund von M.L. bezeugte, dass die ausgelösten Alarme zuerst als technischer Defekt den Schülern erklärt wurde. Dies soll über die Durchsagefunktion der Schule passiert sein.
Der hier beschriebene Ablauf beruht natürlich nur auf der subjektiven Wahrnehmung eines Zeugen. Da die Anwesenden sicher unter Schock standen, kann 5vier.de keine Garantie für deren Richtigkeit übernehmen, wobei zu erwähnen ist, das wir auch von ähnlichen Wahrnehmungen erfahren haben.
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