Die Trierer SPD hatte für Sonntag, 13. Januar, zum Neujahrsempfang geladen. Rund 400 Gäste kamen in die Viehmarktthermen, um sich die Ansprachen von Gastrednerin Verena Bentele, der rheinland-pfälzischen Minsterpräsidentin Malu Dreyer und der Bundesjustizministerin Katarina Barley anzuhören.
Trier. Rund 400 Gäste haben am Sonntag, 13. Januar, dem Neujahrsempfang der Trierer SPD in den Viehmarktthermen beigewohnt. Neben der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bundesjustizministerin Katarina Barley kam auch Verena Bentele als Gastrednerin zu Wort.
Bentele fordert bessere Ausstattung in der Pflege
Die Damen sprachen von einem Schicksalsjahr für Europa, von Visionen und dem Markenkern der SPD. Gastrednerin Bentele hat als Sportlerin viel erreicht. Die 36-Jährige ist vierfache Weltmeisterin und zwölffache Paralympics-Siegerin im Skilanglauf und Mitglied der SPD. In ihrer Funktion als Vorsitzende des Sozialverbandes VDK sprach Bentele sich dafür aus, neben dem Kindergeld auch Pflegezeit und Pflegegeld analog zu Elternzeit und Elterngeld in Deutschland zu verankern.
Malu Dreyer und der Kern der Sozialdemokraten
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte in ihrer Rede, dass Sozialpolitik der Makenkern der Sozialdemokraten sei. Die SPD sorge für die Balance. Den Fokus auf Europa richtete Barley, als sie davon sprach, dass man Europa nicht spalten dürfe und es nicht den Populisten überlassen dürfe. Die amtierende Bundesjustizministerin ist Spitzenkandidatin der SPD für das Europaparlament.
Kommunal- und Europawahl
Der Vorsitzende der Trierer SPD ist Sven Teuber. Für ihn sind in diesem Jahr neben Sozial und Europapolitik auch die kommunalpolitischen Themen sehr wichtig. Daher wünscht sich der Spitzenkandidat der Kommunalwahl, dass die Trierer SPD „ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Gemeinschaft setzen“ Die zahlreichen Neueintritte würden beweisen, dass die SPD nicht morgen verschwunden sein werde.
Trotz der Umfragewerte sei die SPD mehr wert, dies werden die Genossen im aufziehenden Kommunal- und Europawahlkampf unter Beweis stellen müssen. red/jr
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