Die Wasserschutzpolizei Trier ermittelt in einem Fall von Brandstiftung und den Versuchen, in mehrere Boote in Riol einzubrechen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Riol. An einer Steganlage in Riol versuchten Täter gleich in mehrere Boote einzubrechen. Ein Besitzer meldete der Polizei am Dienstag, 15. Juli, gegen 20:20 Uhr und berichtete der Wasserschutzpolizei Trier, dass versucht wurde, in sein Boot einzubrechen. Dazu wurde eine Abdeckplane (Persenning) mit einem Messer aufgeschlitzt. Das Tatwerkzeug ließen der oder die Täter am Tatort laut Polizei zurück. Bei den Ermittlungen am Tatort am rechten Ufer der Mosel wurden dann drei weitere Sportboote festgestellt, bei denen Täter ebenfalls versucht hatten, in das Innere zu gelangen. Aus einem der Boote wurde eingefüllter Benzinkannister gestohlen. Mit dem Benzin wurde versucht, die Steganlage in Brand zu setzen. Dies ergaben die Ermittlungen der Polizei. Der Kannister wurde auf einem Betonsockel der Befestigungseinrichtung der Steganlage verbrannt.
Wie ein Zeuge beobachtete, stieg gegen 17 Uhr von der Steganlage schwarzer Rauch auf. Wie die Ermittlungen bisher ergaben, entstanden Sachschäden in unbekannter Höhe. Neben dem Tatwerkzeug, einem feststehenden Messer, konnten weitere Spuren am Tatort gesichert werden. Zeugen, die am vergangenen Dienstag in der Zeit zwischen 16 Uhr und 18 Uhr im Bereich der Steganlage in Riol ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Sachverhalt in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, diese der Wasserschutzpolizei Trier unter der Telefon 0651 – 938190 mitzuteilen. Im Zusammenhang mit der Tat könnte eine Person stehen, die entweder mit einem schwarzen Kaputzenpulli bekleidet war, oder diesen mit sich führte.
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