Als weiteren Erfolg für sein Modellprojekt „Lernen vor Ort“ wertet das Bildungs- und Medienzentrum die Teilnahme am zweiten nationalen MINT-Gipfel.
„Dass wir wie schon mit dem Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung zu einer hochkarätigen Bundestagung eingeladen wurden, zeigt, dass wir die richtigen Themen mit Kompetenz und Kreativität anpacken“, betont Leiter Rudolf Hahn. „Auf dem Weg zur MINT-Weltmeisterschaft“ lautete der Untertitel der Tagung unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Veranstalter war das Nationale MINT-Forum als zentraler Ansprechpartner zur Bildungsförderung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Namhafte Unternehmensvertreter wie Dieter Zetsche (Daimler AG), Franz Fehrenbach (Bosch AG) und Dr. Nathalie von Siemens (Siemensstiftung), bekannte Hochschullehrer und weitere Experten diskutierten aktuelle Fragen.
Ein Schwerpunkt war das Thema „MINT-Regionen und regionale Netzwerke zur MINT-Bildung“. Aus dem Pool der rund 60 Teilnehmer in Deutschland wählte das Forum die Trierer Initiative als positives Beispiel aus. „Lernen vor Ort“-Projektleiter Rudolf Fries stellte die Aktivitäten vor. Besondere Anerkennung fand die Entscheidung des Trierer Stadtrats, dauerhaft ein kommunales Bildungsmanagement einzurichten. Es betreut nach dem Auslaufen des Modellprojekts „Lernen vor Ort“ im August unter anderem das MINT-Netzwerk.
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