Auf Hauptmarkt und Domfreihof sind die Aufbauarbeiten für die Heilig-Rock-Wallfahrt in vollem Gange. 5vier.de hat sich umgehört, um die Stimmung der Trierer einzufangen. Die sind vor allem eins: Geduldig.
„Muss ja sein“, „klar stört mich das, aber es ist ja gut für Trier“, „da müssen wir jetzt durch, aber da hat ja die ganze Stadt was von“... So oder so ähnlich reagieren die meisten befragten Trierer auf die Aufbauarbeiten für Heilig-Rock 2012. Egal, ob man sich von der Wallfahrt religiös angesprochen fühlt oder nicht, die Aufbauarbeiten werden von allen hingenommen. Der Geschäftssinn überwiegt eindeutig, alle sind davon überzeugt, dass die hunderttausenden Besucher im April der ganzen Stadt nützen werden. „Also mich stört das eigentlich nicht, man muss ja sehen, dass das gut ist für Trier“, erzählt uns ein Passant in der Trierer Innenstadt.
Auch die Touristen sehen die Sache entspannt: „Ich war natürlich verwundert, was das sollte, im Hotel hat man mir dann erzählt, was los war. Stören tut es mich nicht, ich bin nur verwundert über den Aufwand, der dafür getrieben wird“, erzählt uns Ralph M..
Vereinzelt werden aber auch kritische Stimmen laut, wie zum Beispiel von Pendlern, die in der Trierer Innenstadt arbeiten: Alexander G. erzählt uns: „Ich muss jeden Tag zur Arbeit in die Innenstadt, und habe normalerweise ein Dauerparkticket in einem der Trierer Parkhäuser. Diese werden aber während der Heilig-Rock-Tage nicht angeboten! An die Baustellen gewöhnt man sich aber.“
Trotz aller Kritik muss aber auch er zugeben: Die Stadt wird enorm profitieren.
Wir wollten eure Meinung zu diesem Thema: Was haltet ihr von der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012? Nervig, aber nützlich, oder habt ihr euch schon auf die Bauarbeiten und die Wallfahrt eingestellt? Beachtet zu diesem Thema auch unsere neue Umfrage, die ihr in der rechten Seitenleiste findet!
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