Michael Berger, Inhaber diverser Burger-King-Fillialen in Trier und Umgebung, überreichte am Freitagvormittag dem Exhaus modernstes DJ-Equipment im Wert von 3500 Euro.
Bei den Spenden handelt es sich um ein Pioneer DJM-800 Mischpult und zwei CD-Player derselben Firma, im Handel normalerweise zwischen 3500 und 4000 Euro wert. Diese modernste Ausrüstung wird die bisher vorhandene, ca. vier Jahre alte Ausrüstung ergänzen, die zwar noch funktioniert, aber für viele professionelle DJs nicht mehr ausreicht. Diese fragen oft ganz gezielt vor der Buchung nach eben den Geräten von Pioneer, die dem Exhaus jetzt, dank voller Beweglichkeit, in allen Räumen zur Verfügung stehen.
Schon länger hatte das Exhaus zu Spenden aufgerufen. Michael Berger, Inhaber der Burger-King-Filialen in Trier, sah den Aufruf und beschloss, ganz unkompliziert zu helfen. „Ich habe auch eine ganz persönliche Bindung zum Exhaus, ich bin schließlich ein Trierer Jung“, erzählt Berger. „Neben den Partys leistet das Exhaus schon seit Jahren sehr wichtige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.“ Die Spende sei deshalb auch als Dank zu verstehen an eine Organisation, von der er froh sei, sie in Trier zu haben.
Generell sei die Verbindung zwischen Exhaus und Burger-King auch sonst immer sehr eng gewesen: „Klar, wenn im Exhaus Remmidemmi ist, ist auch bei uns in der Filiale viel los“, bemerkt der Geschäftsmann schmunzelnd. „Ich freue mich, dass wir unsere jahrelangen guten Nachbarn auch einmal so unterstützen können.“
Hilfe zur Hilfe bekam Michael Berger von seinem alten Kumpel Uwe Kollmann, Projektleiter im Production Office Trier der Media Resource Group, einer Firma, die international Großevents und deren technische Umsetzung organisiert. „Wir haben natürlich ganz andere Möglichkeiten beim Einkauf“, sagt Uwe Kollmann, der das Equipment zeitnah und zu günstigen Konditionen zur Verfügung stellen konnte. Auch er hat eine persönliche Bindung zum Exzellenzhaus, schließlich hat er Sozialpädagogik studiert und lange in diesem Bereich gearbeitet.
Am Ende kommt diese Spende aber, was besonders für Geschäftsführer Martin Schümmelfeder wichtig ist, natürlich nicht nur den partywütigen Trierern zugute: „Alle Einnahmen, die wir aus Veranstaltungen ziehen, kommen immer auch der Sozialarbeit zugute. Wenn wir hochkarätige Veranstaltungen anlocken können, haben da alle was von.“
Grubi meint
Ach ja, der Herr Schimmelfeder 😉
Anmerkung der Redaktion: Der Herr heißt natürlich Schümmelfeder. Vielen Dank für den Hinweis, der Fehler ist korrigiert.