Das Knie zählt zu den am stärksten belasteten Gelenken des Körpers, entsprechend häufig ist der Gelenkverschleiß. Führt dieser zu dauerhaften Schmerzen, verspricht meist nur die Implantation eines künstlichen Kniegelenks Beschwerdefreiheit. „Das künstliche Kniegelenk“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag, 27. Oktober, im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier.
„Wann ist es Zeit für eine Operation und welche Prothese ist die richtige für mich? Und wie verläuft die Nachbehandlung einer OP?“ Auf diese und weitere Fragen wird Professor Dr. med. Thomas Hopf in seinem Vortrag eingehen. Der Chefarzt der Abteilung für Orthopädie des Brüderkrankenhauses macht deutlich, dass sich die Funktionalität neuerer Implantate im Vergleich zu früheren Endoprothesen wesentlich verbessert hat. Laut Professor Hopf, der im Anschluss an seinen Vortrag auch auf Fragen aus dem Publikum eingeht, stehen heute für jeden Verschleißgrad und unterschiedlichste anatomische Verhältnisse passgenaue Implantate zur Verfügung. „Damit kann nahezu die Leistungsfähigkeit eines gesunden Gelenkes erreicht werden“, erklärt der Chefarzt.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Brüderkrankenhaus Trier, Nordallee 1. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
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