Aus Karlsruhe kam die (frohe) Botschaft, dass die Bausubstanz des Theaters Trier eine Generalsanierung zulässt. – Da lässt ich auch ein Stück Hoffnung abschneiden, dass die Graffiti-Wand, die gerade im Entstehen ist, zumindest für einige Zeit „hält“.
Trier. Seit Montag scheint die statische Untersuchung der Bausubstanz des Theaters am Augustinerhof vor zu liegen. Das beauftragte Büro „Ingenieurgruppe Bauen“ aus Karlsruhe hat den Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe, den Kulturdezernenten Thomas Egger, den Baudezernenten Andreas Ludwig und den Intendanten des Theaters Trier, Karl Sibelius als „verwaltungsinterne Lenkungsgruppe“ zu den Ergebnissen der Untersuchung informiert.
So soll die Substanz des Gebäudes eine Generalsanierung zulassen.
Weiter heißt es von offizieller Seite: Als nächste Schritte werden nun die Kosten für weitere Aufwendungen für Bühnentechnik, Hausinstallation usw. ermittelt und die Gesamtkosten für eine mögliche Sanierung zusammengeführt. Zur Ermittlung dieser Kosten wird ein theatererfahrenes Architekturbüro beauftragt. Nach Vorliegen des Gesamtergebnisses wird in den Gremien über das weitere Vorgehen beraten und die Öffentlichkeit einbezogen.
Foto: R. Wlotzki – Detail aus der Theater-Wand zum Heinz-Tietjen-Weg – wir haben die Künstler TRUE, MAGE und JOE dort angetroffen.
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