Am Sonntag, 29. Dezember, um 11.30 Uhr führt Prof. Dr. Frank G. Hirschmann, ausgehend von der sagenhaften Gründung Triers, durch die Migrationsgeschichte der Stadt.
Im Mittelalter entstand die Legende um den sagenhaften Gründer der Stadt Trier – Trebeta. Ein assyrischer Prinz, der auf der Flucht an die Mosel kam und dort eine Stadt – das heutige Trier – gegründet haben soll.
Ausgehend von dieser Legende geht die Führung im Stadtmuseum Simeonstift der Bedeutung der Migration für die Stadt in vergangenen Zeiten und auch heute auf den Grund. Migranten spielten immer eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung: Ob es mainfränkische Künstler waren, die Trier zu barockem Glanz verhalfen, eine Engländerin, die versuchte, die erste Mädchenschule zu gründen, ein Brüsseler, der die erste Pferdestraßenbahn betrieb – stets sorgten Migranten für wichtige Entwicklungsschübe.
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