Am kommenden Dienstag, den 5. April, findet um 19.00 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift Trier eine Führung mit Julia Niewind statt. Sie trägt den Namen „Es ist der Geist, der sich den Körper baut“.
Trier. Vor 100 Jahren war ein erwachsener Mann im Durchschnitt 22 cm kleiner als heute. Durch die Verbesserung der Lebensverhältnisse und der medizinischen Versorgung hat sich der menschliche Körper in den vergangenen Jahrhunderten aber nicht nur physisch verändert. Auch das Bild des Körpers in der Kunst unterliegt einem steten Wandel. Porträts und figürliche Szenen aus der Sammlung des Stadtmuseums zeigen, wie sich Glaube, Wissenschaft, Gesellschaft und Moden auf die Vorstellung des menschlichen Körpers auswirken – bis heute. Die Führung der Kunsthistorikerin Julia Niewind beginnt um 19:00 Uhr und dauert ungefähr eine Stunde, der Eintritt beträgt € 6,-.
Abbildung: Ferdinand Tietz, „Minerva“ aus dem Skulpturenzyklus für das Kurfürstliche Palais, Sandstein, um 1760. © Stadtmuseum Simeonstift Trier
Kommentar verfassen