Eintracht Trier trifft im Nachholspiel des zweiten Spieltages am Mittwochabend auf den SC Freiburg II. Anpfiff im Moselstadion ist um 19 Uhr. Vor der Partie gegen den Tabellennachbarn belegt der SVE den dreizehnten Rang in der Tabelle der Regionalliga Südwest.
Trier. Es ist ein Punkt, den Eintracht Trier und der SC Freiburg II vor der Nachholpartie des zweiten Spieltages trennen. Wenn am Mittwoch, 17. September, der Anpfiff im Moselstadion um 19 Uhr ertönt, dann treffen der Tabellendreizehnte aus Trier und der Vizemeister der Vorsaison aufeinander und es werden drei Punkte vergeben, falls einer der Kontrahenten ein Tor mehr schießt.
Nach der Spielabsage am vergangenen Freitag gegen FC Nöttingen hatte die Mannschaft von Cheftrainer Peter Rubeck einige Zeit mehr, um sich auf das Heimspiel gegen die Zweitvertretung des Sportclubs vorzubereiten. „Die Spielabsage hatte Vor- und Nachteile. Wir hätten gerne gespielt, waren gut vorbereitet. So hatten wir etwas mehr Zeit, um uns auf Freibung und die anstehenden Wochen zu konzentrieren“, sagte Triers Übungsleiter während der Pressekonferenz am Dienstag. Neben Rubeck hatte Jérôme Reisacher gesessen. Auch Triers Keeper konnte der Spielabsage etwas Positives abgewinnen. „Wir sind sehr gut vorbereitet auf das Spiel gegen Freiburg. Wenn wir die Leistung abrufen, die wir gegen die erste Mannschaft gezeigt haben, dann können wir auch gewinnen“, sagte der 23-Jährige.
Freiburg II mit Fehlstart in die Saison
Während die SVE-Kicker sich auf dem Trainingsplatz tummelten, waren die Breisgauer in der Regionalliga Südwest im Einsatz, spielten am Samstag im heimischen Möslestadion und verloren gegen den VfR Wormatia Worms mit 1:3. Für die U23 der Freiburger war dies die vierte Niederlage im achten Spiel. Keine Frage, der Vizemeister der vergangenen Saison, der aus finanziellen Gründen nicht an der Aufstiegsrunde teilgenommen hat, läuft in dieser Saison seiner Form hinterher. Die Freiburger konnten erst ein Spiel gewinnen, drei Unentschieden stehen außerdem zu Buche. Mit dieser Bilanz belegt die Mannschaft von Iraklis Metaxas hinter den Eintracht den vierzehnten Rang in der Tabelle.
Zelt bleibt geöffnet
Entspannung auch an einer anderen Front. Die Bauaufsicht hat sich das VIP-Zelt und den Fan-Treff genau angeschaut und das Zelt als betriebssicher eingestuft. Das bedeutet, dass auch weiterhin beide Zonen des Zeltes zu den Heimspielen geöffnet bleiben.
„Wir müssen punkten in den kommenden zwei Partien“, sagte Rubeck am Dienstag. Der Schlüssel zum Sieg gegen Freiburg liegt nach Rubecks Ansicht darin, den Gästen das eigene Spiel aufzudrängen. „Wenn du die spielen lässt, dann wird es schwierig. Wir müssen unser Spiel durchsetzen“, sagte Rubeck und neben ihm nickte Reisacher eifrig. Nach der Spielabsage gegen Nöttingen will Trier nun gegen Freiburg an die Leistung aus dem Spiel gegen Zweibrücken anknüpfen. „Wir wollen eine Serie starten“, heißt es aus dem Eintracht-Lager. Ein Sieg gegen Freiburg wäre ein wichtiger Schritt, es muss nur ein Tor mehr als der Gegner erzielt werden. jr
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