Am kommenden Samstag (15. Februar, 19.30 Uhr, Halle am Mäusheckerweg) kommt es am vorletzten Spieltag der Normalrunde der Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) zum Derby gegen die Roller Bulls aus St. Vith.
Mit einem Sieg gegen die Nachbarn aus Belgien können die Delfine erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte die Spiele um die deutsche Meisterschaft erreichen. Die Trierer hoffen dabei auf zahlreiche Unterstützung ihrer Fans.
Nach dem deutlichen Auswärtssieg am letzten Wochenende gegen den Absteiger aus Heidelberg, kommt mit dem Tabellenachten aus Belgien nun ein Gegner nach Trier, der vollkommen befreit in die letzten beiden Partien gehen kann. Weder nach oben, noch nach unten, wird es für die Roller Bulls in dieser Saison noch gehen. Die Mannschaft, die Unterstützung durch zahlreiche Fans aus Belgien mitbringen werden, brennen sicherlich auf Revanche für die deutliche 55:90- Niederlage im Hinspiel. Wie immer in einem Derby steckt besondere Brisanz in solch einer Partie. Die Roller Bulls werden alles geben, den Einzug der Mannschaft von Spielertrainer Dirk Passiwan in die Playoffs zu verhindern.
Die Trierer zeigten sich aber unter der Woche im Training voll fokussiert, auch wenn mit Chad Jassman, Diana Dadzite und Karlis Podnieks gleich drei Spieler aus der Startformation angeschlagen waren. Viel Arbeit für Physiotherapeutin Julia Nösges, die verspannten Nacken und Schultern bis zum Spiel wieder in Form zu bringen.
Trotz dieser ungünstigen Situation gehen die Dolphins als Favorit in das Spiel und werden alles dafür geben, einen historischen Sieg einzufahren. Erstmals in ihrer Geschichte wollen sie den Einzug in die Playoffs schaffen. Damit dies gelingt, braucht die Mannschaft nicht nur die Unterstützung der „üblichen Verdächtigen“ in der Halle am Mäusheckerweg. Man hofft auf viele Zuschauer, die sich vielleicht zum ersten Mal diesen schnellen und intensiven Sport anschauen wollen.
[statistik]Tickets gibt es an der Abendkasse oder unter: 5vier.de/tickets[/statistik]
Kommentar verfassen