Zwei weitere Eigengewächse haben bei Eintracht Trier einen Vertrag für die kommende Regionalliga-Saison unterschrieben: Philipp Basquit soll der zweite Torwart werden. Auch Urgestein Michael Dingels bleibt dem SVE treu.
Eine Nummer zwei zwischen den Pfosten und ein Urgestein für alle Fälle. Bei Regionalligist Eintracht Trier haben zwei weitere Eigengewächse einen Vertrag für die Saison 2012/13 unterschrieben. Philipp Basquit soll von der Reserve in die erste Garnitur aufrücken. Der 21-Jährige kam in den vergangenen beiden Jahren auf 50 Einsätze in der Oberliga. „Philipp hat immer wieder im Training bei uns mitgewirkt, von daher habe ich ihn schon länger fest im Blick. Er hat bereits sehr große Fortschritte gemacht. In der kommenden Runde kann er sich als Nummer zwei in Ruhe weiter entwickeln“, wird Trainer Roland Seitz in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert.
Besonders der letzte Satz regt dabei zum Gedankenspiel an. Denn wenn Basquit die neue Ersatzkraft im Tor werden soll, muss einer der Keeper aus dem momentanen Aufgebot gehen. Andreas Lengsfeld liegt ein Vertragsangebot vor. Daher sieht es im Falle von Stammkeeper André Poggenborg nach einer Trennung aus, auch wenn das offziell bislang niemand bestätigen möchte.
Lengsfeld: „In guten Gesprächen“
Lengsfeld, der am Dienstag nach einer Magen-Darm-Grippe von Regensburg nach Trier reiste, um die letzten Trainingstage bei der Mannschaft zu sein, hofft zum Wochenende auf eine Entscheidung. „Wir befinden uns in guten Gesprächen“, sagte er gegenüber 5vier.
„Die Unterstützung der Fans ehrt mich“
Ein Urgestein bleibt Eintracht Trier dagegen sicher erhalten. Michael Dingels (Foto) hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der Außenverteidiger ist damit mit Basquit, Christoph Anton, Christopher Spang und Burak Sözen das fünfte Eigengewächs im Kader. Der 26-Jährige spielt seit zehn Jahren für die Eintracht. Als Kapitän der A-Jugend stieg er in die Bundesliga auf und gehört seit der Saison 2005/06 zum festen Inventar im Aufgebot der ersten Mannschaft.
„Ich freue mich auf das neue Jahr“, sagt Dingels, der in der abgelaufenen Serie nur auf drei Einsätze in der Regionalliga kam. „Ich greife an, um im neuen Jahr wieder mehr zu spielen.“ Den Ruf als Fanliebling will der Groß- und Einzelhandelskaufmann mit weiteren Zweikämpfen und Grätschen auf dem Platz verteidigen. „Es ehrt mich, wenn die Fans mich mögen. Ich bekomme aber auch das zurück, was ich gebe. 100 Prozent Einsatz, ohne aufzugeben.“
Nicole meint
Micha bleibt und philipp Hoch ich Habs gewusst find
Ich Super!