Das Finale um den Bitburger-Rheinlandpokal findet am Mittwoch, 25. Mai, um 19 Uhr, imTrierer Moselstadion statt.
Das ist das Ergebnis eines Treffens der Verantwortlichen beider Vereine, des Fußballverbandes Rheinland und Verantwortlichen von Stadt und TuS Mayen sowie Sicherheitsbehörden am Mittwoch Vormittag. „Aus Gründen der Sicherheit wäre die Austragung im Mayener Nettetalstadion nicht ratsam gewesen“, betont SVE-Geschäftsstellenleiter Dirk Jacobs, der die Interessen der Eintracht vor Ort vertreten hatte.
Auf das Angebot des Verbandes, das Moselstadion oder den Koblenzer Oberwerth als Endspielort zu losen, ließ sich TuS-Manager Wolfgang Loos nicht ein. Daraufhin wurde der Kompromiss geschlossen, dass das Finale zwischen dem Regional- und dem Drittligisten nunmehr eine Woche früher als geplant, dafür aber – wie im übrigen auch die Spielordnung des Verbandes vorsieht – beim klassentieferen Klub stattfindet. Der 25. Mai kommt den Koblenzern entgegen, da sie bereits am 15. Mai ihr letztes Saisonspiel bestreiten. Der SVE kämpft indes noch bis 28. Mai um Punkte.
„Im Moselstadion zu spielen, ist die einzig tragbare Lösung. Jetzt herrscht endlich Klarheit – und wir alle können uns auf das Finale vorbereiten und natürlich auch darauf freuen“, sagt Geschäftsstellenleiter Jacobs, der am 25. Mai mit mindestens 4.000 Zuschauern rechnet.
Infos zum Kartenvorverkauf etc. werden rechtzeitig bekannt gegeben. Jedwede, an die SVE-Geschäftsstelle gerichteten Anfragen und Vorbestellungen zum aktuellen Zeitpunkt sind also zwecklos!
1911er meint
Als Termin wäre mir angesichts des Feiertags am 2. Juni natürlich auch der 1. Juni lieber gewesen. Letztendlich bin ich aber froh, dass das Spiel nicht in Mayen stattfindet. Ein Konzept ‚Ordner und Polizei statt Zäune‘ hätte wohl zu einer eher unentspannten Atmosphäre geführt.
Aber noch eine Anmerkung zur Pressemeldung:
„…dafür aber – wie im übrigen auch die Spielordnung des Verbandes vorsieht – beim klassentieferen Klub stattfindet. “
Das ist doch völliger Unsinn, da meines Wissens die Spielordnung für das Finale einen neutralen Ort vorsieht und der andere Fall dort gar nicht geregelt ist.