Das große Sommerturnier des SV Eintracht Trier 05 ist beendet – und der Ausrichter kann ein positives Fazit ziehen: Insgesamt traten 16 Teams im Kampf um den Wanderpokal des Porta-Nigra-Cup (5vier.de berichtete bereits im Vorfeld) an.
Am Ende jubelte der Nachwuchs des VfL Bochums. Im Finale um den Porta-Nigra-Cup gewann die U13 aus dem Revier gegen Fortuna Köln deutlich mit 4:0. Damit wandert der Porta-Nigra-Cup wieder in das Ruhrgebiet. Der VfL tritt dank der souveränen Finalleistung die Nachfolge von Borussia Dortmund an, das heuer nicht mit dabei war.
Rund 300 Nachwuchsfußballer aus ganz Deutschland gingen am Sonntag im Moselstadion an den Start. Beobachtet von über den Tag verteilt rund 1200 Zuschauern trugen die Mannschaften ein spannendes Turnier aus, bei dem phasenweise hochklassiger Nachwuchsfußball geboten wurde.
Drei Mannschaften aus Trier
Aus Trier gingen gleich drei Mannschaften an den Start. Neben der U12 und der U13 des SV Eintracht Trier 05 war auch der Nachwuchs des VfL Trier im Einsatz. Die weiteste Anreise hatten die Mannschaften des 1. FC Nürnberg und des FC Memmingen, die aus Bayern den Weg an die Mosel antraten. Aus Westfalen waren die Talente des SC Preußen 06 Münster angereist.
Im Viertelfinale erwies sich der Nachwuchs des Bundesligisten aus Nürnberg als Endstation für die U13 des SVE. Im Elfmeterschießen musste sich die Mannschaft von Detlef Wackerhage den Jungs von der Noris geschlaen geben. In der Endabrechnung belegte die SVE-U13 den sechsten Platz und die U12 des SVE belegte Rang zehn. „Wir sind mit dem Turnier sehr zufrieden, sportlich aber auch organisatorisch“, resümierte Eintracht-Nachwuchskoordinator Michael Ziegler.
Der Cup-Sieger kommt aus Bochum
Besonders groß war die Freude beim Cup-Sieger aus Bochum. Die Mannschaft von Trainer Peter Urban hatte sich als Gruppenerster in der Gruppe D durchgesetzt und steigerte sich weiteren Verlauf von Spiel zu Spiel. „Gratulation an den VfL Bochum. Sie haben eine tolle Leistung gezeigt und sind am Ende verdienter Porta-Nigra-Cup-Sieger geworden“, sagte Michael Ziegler und freut sich bereits auf das kommende Jahr. „Es war die richtige Entscheidung, den Porta-Nigra-Cup in den Sommer zu verlegen“, so Ziegler weiter.
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