Im sechsten Vorbereitungsspiel tritt Eintracht Trier am Dienstag beim SV Dörbach an (19.30 Uhr). Derweil muss der Regionalligist für unsportliches Verhalten seiner Anhänger und nicht ausreichenden Ordnungsdienst eine Strafe von 800 Euro zahlen.
Eintracht Trier bestreitet am Dienstag sein sechstes Testspiel in der Vorbereitung. Der Fußball-Regionalligist tritt um 19.30 Uhr beim SV Dörbach an. Der Bezirksligist, der von Rudi Jung trainiert wird, belegte in der vergangenen Saison mit 44 Punkten den 13. Tabellenplatz. Nach einigen Anpassungsproblemen nach dem Abstieg aus der Rheinlandliga sicherten sich die Salmtaler so den verdienten Klassenerhalt. Für Trier ist Dörbach der dritte Bezirksliga-Gegner innerhalb von sechs Tagen. Am Donnerstag wurde die SG Schoden mit 7:3 bezwungen, am Samstag folgte ein 10:0 gegen die SG Oberweis.
Derweil muss der Regionalligist tief in die Brieftasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den SVE im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger in Tateinheit mit nicht ausreichendem Ordnungsdienst sowie wegen eines weiteren Falles eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 800 Euro belegt. Das teilte der DFB mit.
Im Meisterschafts-Heimspiel der Regionalliga West gegen die TuS Koblenz am 23. März 2012 wurde in der zweiten Minute ein Knallkörper im Zuschauerblock der Koblenzer gezündet. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Trierer Zuschauerblock ein Bengalisches Feuer und im Koblenzer Block fünf Bengalische Feuer gezündet. Zudem wurden zwei Leuchtraketen aus dem Block der Gäste auf das Spielfeld geschossen. Die Partie wurde für circa eine Minute unterbrochen. In der 70. Minute zündeten die Koblenzer drei weitere Bengalos.
Im Auswärtsspiel beim Wuppertaler SV am 21. April 2012 wurden dazu in der 46. Minute im Trierer Zuschauerblock Rauchpulver und ein Bengalisches Feuer gezündet.
Der Verein habe dem Urteil zugestimmt, wodurch dieses rechtskräftig sei.
+++++Eintracht in Kürze+++++
Verkauf von Jahreskarten – Die bestellten Jahreskarten für Regionalligaspiele von Eintracht Trier können in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Darauf weist der Verein in einer Pressemitteilung hin. Derweil hat der freie Verkauf für die Saison-Abos begonnen, die mit Rabatten von bis zu 20 Prozent im Vergleich zum Erwerb von Einzeltickets verbunden sind. Eintracht-Mitglieder erhalten darüber hinaus Ermäßigungen. Zusätzlich genießen Inhaber von Dauerkarten freien Eintritt zu allen Punktspielen der Nachwuchsmannschaften (einschließlich U23 in der Rheinlandliga) und Testspielen der ersten Garnitur auf dem Moselstadion-Gelände. Bestellformulare gibt es auch hier unter www.eintracht-trier.com, können aber auch telefonisch (0651/146710) angefordert oder persönlich auf der Geschäftsstelle, Am Stadion 1, abgeholt werden. Aktuell liegt Regionalligist nach eigenen Angaben auf ähnlichem Niveau der verkauften Dauerkarten wie zum vergleichbaren Zeitpunkt der Vorsaison.
Einlaufkinder können sich bewerben – Mehr als 140 Nachwuchsmannschaften mit rund 1500 Kindern aus der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region sind in den letzten vier Jahren mit den Fußballern von Eintracht Trier ins Moselstadion eingelaufen. Auch zur neuen Saison wird Bambini,- F- und E-Junioren-Teams wieder angeboten, als Einlaufkinder zu Gast zu sein. Bis zu 16 Jugendspieler und sechs erwachsene Begleiter erhalten dann pro Mannschaft freien Eintritt zu dem jeweiligen Regionalliga-Heimspiel von Eintracht Trier. Jetzt sind die Teilnahmeplätze für die kommende Saison zu vergeben. Interessierte Jugendteams bzw. deren Trainer sollten hierzu eine E-Mail an [email protected] schicken.
klaus-peter meint
Das Schlimme daran ist doch, dass der Verein gar nichts dafür kann, vor allem im Hinblick auf das Zündeln der gegnerischen Fans.
Von wegen zu lasche Kontrollen: Wenn man alle so genau filzen wollte, dann müssten die Zuschauer schon 2 Stunden vor Anpfiff am Stadioneingang sich einfinden, das ist doch unrealistisch.
Eintracht-Fan meint
Da könnten die „Feuerwerker“ ja mal sammeln gehen oder irgendeine Aktion starten, um der Eintracht den Schaden zu erstatten. Oder die „Feuerwerker“ sollten persönlich für den Schaden aufkommen!!