Die Elephant Parade ist bereits nach einigen Ausstellungstagen in den Herzen der Trierer und den Gästen der Stadt angekommen. Tausende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen haben sich bislang an den Ausstellungsobjekten erfreut, sich mit den Kunstelefanten fotografieren lassen und als schöne Erinnerung mit nach Hause genommen.
Leider zeichnen sich zwischenzeitlich aber auch Schattenseiten ab: Während es im benachbarten Großherzogtum zu zwei eher unerheblichen Beschädigungen an den dort gezeigten 55 Elefanten kam, sind in der Moselmetropole bislang mindestens sieben der 40 gutmütigen Dickhäuter massiv beschädigt worden. Auch oder gerade die Promi-Elefanten von Jette Joop und Atze Schröder sowie das von der Sterneköchin Léa Linster gesponserte Kunstwerk blieben davon nicht verschont. Zumeist wurden die Elefanten zierende Accessoires abgerissen, verbogen oder zerbrochen. Weitere Kunstwerke wurden mit Steinen oder Sand verkratzt.
Die EXPO-Geschäftsführer beobachten diese Sachbeschädigungen mit großem Bedauern. Ihr Appell an die Öffentlichkeit lautet: Die Elephant Parade soll Menschen jedes Alters in beiden Städten erfreuen. Auch die Künstlerinnen und Künstler sind wünschen sich mehr Respekt für ihre Arbeit: „Wirklich traurig, dass manche Menschen die Kunst von anderen nicht respektieren können…“. Man solle sich bewusst machen, dass viel Stunden Arbeit in jedem einzelnen Elefanten stecke und dass sie alle für einen guten Zweck verkauft werden.
Aus diesem Grund bitten Organisatoren und Künstler, Beschädigungen an den einmaligen Kunstwerken zu unterlassen. Am Schönsten wäre es, wenn sich jeder für das Wohl der Kunstelefanten einsetzt, und eine schützende Hand über sie hält, anstatt sie zu zerstören.
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