Die in Trier geborene Künstlerin Renate Wolff hat an der Kunstakademie in Düsseldorf studiert und ist seit 2003 Dozentin an der Europäischen Kunstakademie in Trier. Ihre Wandarbeiten, unter dem Projekttitel „Kunst am Bau“, sind unter anderem in der Deutschen Botschaft in Mexico City oder am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart zu sehen und nun können sie auch in Trier bewundert werden.
Mit über 19 Metern Breite und sechs Metern Höhe realisiert Renate Wolff in der Ausstellung „Renate Wolff – Zwischen Räume“ direkt auf der Wand eines der größten Bilder in der Region. Gerade in dieser großformatigen Arbeit stellt sie ihr Thema vom „Raum-Zeit-Kontinuum“ eindrucksvoll dar. Es geht ihr um die Wahrnehmung des Raumes, wenn Räume durch Bilder aktiviert werden. Aus Farbe, Fläche und Form lässt die Künstlerin Bild und Raum als unteilbares Ganzes entstehen.
Mit ihren Bildern können Grundrisse einer Architektur assoziiert werden, die jedoch irreal bleiben. Architektur wird befreit oder verfremdet, indem sie mit den Beziehungen zwischen Ort und Zeit spielt. Der Ort existiert innerhalb und außerhalb des Raumes, der sich innerhalb und außerhalb des Bildes wiederfindet.
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Die Ausstellung findet vom 7. März bis 24. April in der Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie statt.
„Künstlergespräche mit Renate Wolff“ werden am 16. April und am 24. April angeboten.
Weitere Infos zu Renate Wolff und ihrer Arbeit findet ihr unter renatewolff.de.
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