Gestern versuchte ein Mann eine ganz andere Form der Abzocke. Er gab sich als Polizeibeamter aus und forderte von einer jungen Frau eine Geldstrafe. Als diese im klugen Misstrauen nach einem Dienstausweis fragte, ergriff der Fake-Polizist die Flucht. Das ist nun schon die dritte Masche, mit denen Tricktäter ihnen das Geld rauben wollen innerhalb von zwei Wochen (Hier und Hier die Artikel). Oberste Vorsicht ist geboten. Folgende Meldung erreichte uns am heutigen Tag.
Trier. Ein angeblicher Polizeibeamter versuchte am Dienstag, 19. Januar, einer 25-jährigen Verkehrsteilnehmerin Bargeld wegen eines Verkehrsverstoßes abzunehmen. Der unbekannte Mann hielt die Frau gegen 11 Uhr in der Hornstraße an. Er war mit einer dunkelblauen Uniform bekleidet, die der Polizeiuniform stark ähnelte.
Als die junge Frau misstrauisch wurde, wollte sie den Dienstausweis des falschen Polizeibeamten sehen. Dieser Aufforderung kam der Mann nicht nach. Die 25-Jährige fuhr daraufhin weiter und verständigte die Polizei.
Die Polizei erklärt in diesem Zusammenhang:
Die Polizeiuniform ist an mehreren Merkmalen zu erkennen. Dazu gehört u.a. das Polizeiwappen (Landeswappen), das sich links am Oberarm der Uniform befindet. In der Regel sind uniformierte Polizeibeamte auch sichtbar mit Polizeistreifenwagen unterwegs. Zivile Polizeibeamte weisen sich mit Dienstausweis aus.
Sollten Ihnen im Rahmen einer Kontrolle o.ä. Zweifel an der Echtheit des Polizeibeamten kommen, lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen.
Wenn die Person sich nicht korrekt ausweisen kann oder sich ohne Weiteres entfernt, wenden Sie sich unbedingt z.B. über den Notruf 110 an die Polizei.
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