Haarausfall tritt sowohl bei Männern als auch Frauen auf und kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Oft ist Haarausfall erblich bedingt, kann aber auch etwa durch eine Krankheit ausgelöst werden. Frauen fällt es oft schwieriger mit diesem Problem umzugehen als Männern, doch auch diesen kann Haarausfall mitunter schwer zusetzen. Bei Männern gehören Haartransplantationen seit langem zu einer der meist gefragtesten ästhetischen Korrekturen.
In der Anfangszeit war das Ergebnis einer Haartransplantation weder zufriedenstellend noch ästhetisch. Mittlerweile sind durch neue technische Errungenschaften Ergebnisse möglich, mit denen die Kunden sehr zufrieden sind. Die Methode der Haartransplantation hat sich enorm verbessert und sorgt für dichtes Haar und eine neue Haarlinie.
Bevor man sich jedoch dazu entschließt eine Haarverpflanzung in Anspruch zu nehmen, sollte man sich in jedem Falle von einem Hautarzt untersuchen lassen. Dieser kann abklären, was die Ursache für den Haarausfall ist und anschließend beurteilen, ob eine Haartransplantation sinnvoll ist.
Kostenfaktor
Eine Haartransplantation ist in der Regel mit hohen Ausgaben verbunden. Da die Behandlung ein ästhetischer Eingriff ist und kein medizinischer, kommen Krankenkassen in den allermeisten Fällen nicht für die Kosten auf und der Kunde muss diese selber tragen. Aus diesem Grund haben sich Angebote entwickelt, die dem Interessenten die Möglichkeit geben, die Transplantation im Ausland vorzunehmen – wo die Behandlung meist günstiger ist. So ergibt sich die Möglichkeit, den Eingriff direkt mit einem Urlaub zu verbinden und somit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Ein adäquater Anbieter für ein solches Vorhaben wäre etwa www.haartransplantationtuerkei.com. Hier wird man von fachkundigen Experten kompetent beraten und die ganze Behandlungsdauer hindurch begleitet.
Wie hoch die kosten im Einzelfall tatsächlich sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab die dann konkret geklärt werden müssen.
Ablauf
Die Transplantation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Je nachdem wie viel natürliches Haar noch vorhanden ist, sind mitunter mehrere Sitzungen erforderlich, bis die Transplantation vollständig abgeschlossen ist.
Methoden
Man unterscheidet Grundsätzlich zwischen zwei Methoden der Haartransplantation. Die Verpflanzung des Haares erfolgt bei beiden Methoden auf die selbe Art und Weise. Unterschiede bestehen bei der Entnahme der Haare.
FUT-Methode
Die FUT Methode ist auch als Streifen oder Strip Methode bekannt. Hierbei wird ein einzelner ellipsenförmiger Haarstreifen aus dem Spenderbereich entnommen. Anschließend werden die Haarwurzeln präzise aufbereitet, um ein besseres Wachstum nach der Verpflanzung zu ermöglichen. Die Entnahme dauert im Normalfall nicht länger als 30 Minuten.
FUE-Methode
Bei der FUE Methode werden die Follikel Einheiten einzeln direkt aus der Kopfhaut entnommen. Mithilfe eines Spezialgeräts werden tausende kleine Einschnitte rund um die Follikelgruppen vorgenommen um diese dann einzeln zu entnehmen. Die Gefahr einzelne Follikel zu beschädigen ist trotz verbesserter Instrumententechnik größer als bei der FUT Methode, was dazu führt, dass einzelne Haare nach der Verpflanzung schlechter anwachsen können. Die Dauer der Entnahme umfasst meist mehrere Stunden und wird meist auf zwei Tage gelegt.
Die FUT Methode verspricht allgemein ein dichteres Haar, da die Follikel bei der FUE Methode wie bereits erwähnt teilweise beschädigt werden können.
Fazit
Wer mit seinem Haarwuchs Probleme hat, der hat heute vielfältige Möglichkeiten dies zu ändern. Es ist jedoch unabdingbar, sich vor einem Eingriff umfassend mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich von erfahrenen Ärzten über die Behandlungsmöglichkeiten und Risiken aufklären zu lassen.
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