Große Informationveranstaltung im Mutterhaus…
Trier. Am Montag, dem 12. September findet um 18 Uhr der diesjährige Frauengesundheitstag im Brustzentrum Trier statt. Im Rahmen der Reihe „Montags im Mutterhaus“ gibt es vielfältige Informationen rund um das Thema Brustkrebs und das Leben mit der Erkrankung.
Die häufigste Krebsart in den westlichen Industrieländern ist bei Frauen der Brustkrebs. „Auch wenn die Diagnose niederschmetternd ist, die Heilungschancen verbessern sich stetig. Je nach Stadium des Tumors ist auch eine Heilung möglich“, so Dr. Wolfgang Günther, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter des zertifizierten Brustzentrums im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen. „Das Leben mit der Diagnose Brustkrebs stellt sowohl für die betroffenen Frauen als auch für deren Familien eine große Herausforderung dar.“ Genau dies ist Thema der Referenten des Abends. Nach einer Einführung zu aktuellen Entwicklungen in der medizinischen Behandlung von Wolfgang Günther wird sich die Oberärztin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Marion Klieden mit der Frage nach der Vererbbarkeit von Brustkrebs beschäftigen. Welche Rolle die Ernährung im Zusammenhang mit Krebs spielt, wird Dr. Ali-Reza Waladkhani, Ernährungsexperte im Klinikum Mutterhaus beleuchten.
Im Anschluss an die Vorstellung der Angebote des Trierer Beratungszentrums der Krebsgesellschaft RLP durch die Leiterin Carlita Metzdorf-Klos, präsentiert Marion Hoffmann, die selbst an Brustkrebs erkrankt war, ihr Projekt „Paddeln gegen Brustkrebs“. Mit ihrer Selbsthilfegruppe „Pink Paddler“ hilft sie den Frauen, wieder Mut zu fassen, gemeinsam aktiv zu werden und durch sportliche Aktivitäten zu einem neuen Selbstbewusstsein zu gelangen. Bevor es Zeit zur Beratung und zum Austausch gibt, informieren Marietta Dahlmann und Helga Beck über ihre Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs.“ Der Infoabend findet im Klinikum Mutterhaus Mitte, Feldstr.16 im Konferenzraum, Ebene 7 statt, der Eintritt ist frei.
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