Am 27. Februar findet zum dritten Mal in der TuFa die grenzüberschreitende Info- und Jobmesse „European Job Day“ statt.
Unter dem Motto „move it“ werden die Veranstalter vom EURES-Team der Arbeitsagentur Trier beweisen, dass der Arbeitsmarkt in der Grenzregion Trier-Luxemburg ständig in Bewegung ist und pulsiert. Die erfolgreiche Veranstaltung lockte bereits 2011 über 1.700 Besucher an, die sich über Vor- und Nachteile einer Beschäftigung im Nachbarland informierten. Für Unternehmen, die in Deutschland und Luxemburg tätig sind, ist die Messe eine ideale Plattform neue Mitarbeiter zu rekrutieren: „Wir rechnen auch in diesem Jahr mit einem großen Besucherzuspruch. Beim letzten Mal führten Personaler von einigen Ausstellungsbetrieben über 70 Gespräche mit potenziellen Mitarbeitern an diesem einen Tag. Zahlreiche Einstellungen sind daraus resultiert,“ berichtet Mirko Löhmann, EURES-Berater der Agentur für Arbeit.
Der Arbeitsmarkt in Luxemburg ist nach wie vor wichtig für die Region. Täglich pendeln rund 28.000 Menschen aus Trier und Umgebung ins Großherzogtum. Genau so unverzichtbar sind für die meisten luxemburgischen Betriebe Mitarbeiter aus den Nachbarstaaten. Im Dezember 2012 waren 44 Prozenten aller Beschäftigten in Luxemburg Grenzgänger. Jedoch finden auch im „Ländchen“ Umstrukturierungsprozesse statt. Unternehmen arbeiten daran, für die nächsten Jahre gut aufgestellt zu sein. Hier gilt es für viele Betriebe, solide Personalpolitik zu betreiben und für das eigene Unternehmen zu werben.
„Beim European Job Day erhalten Firmen die Möglichkeit, auf einer kostenlosen Ausstellungsfläche, ihr Unternehmensprofil darzustellen, an Podiumsdiskussionen teilzunehmen und freie Arbeits- und Ausbildungsstellen zu präsentieren. Besucher können sich über Alles rund um das Thema Leben und Arbeiten in Luxemburg informieren und erhalten zahlreiche Beratungsangebote von Gewerkschaften, Krankenkassen, Rentenversicherung, internationalen Arbeitsverwaltungen oder dem Finanzamt,“ fasst Mirko Löhmann das Veranstaltungsangebot zusammen. „Einige wenige Ausstellungsplätze sind noch frei. Interessierte Unternehmen können sich also weiterhin anmelden.“
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