Remis im Hit: Der FSV Salmrohr hat sich beim SVN Zweibrücken gut aus der Affäre gezogen und bleibt Erster.
Allen Unkenrufen und Aufregungen während der vergangenen Woche um die Trennung vom mitspielenden Co-Trainer Dino Toppmöller zum Trotz: Der FSV Salmrohr hat sich im absoluten Spitzenspiel der elften Runde in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar beim SVN Zweibrücken gut aus der Affäre gezogen, sich ein 0:0 erkämpft und damit die Tabellenführung behauptet.
„Gerade nach dem, was in den letzten Tagen alles passiert ist, verdient die Leistung meiner Mannschaft absoluten Respekt“, betonte denn auch Trainer Patrick Klyk.
Vor 305 Zuschauern im Westpfalzstadion sahen sich die Salmrohrer zunächst aggressiven und gerade bei Standardsituationen brandgefährlichen Zweibrückern ausgesetzt. nach einer Viertelstunde gewann der FSV dann aber zusehends die Kontrolle über das Geschehen, setzte immer wieder spielerische Akzente und kam durch Christian Schroeder, aber auch durch Robin Mertinitz und Daniel Petersch zu gefährlichen Offensivaktionen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung bis zur Pause. „Nach der Halbzeit waren wir sogar besser“, berichtete Coach Klyk. So klare Chancen wie in Durchgang eins gab es aber nicht mehr zu verzeichnen. Auf der anderen Seite hielt der sichere Sebastian Grub, was zu halten war.
„Wir haben das körperbewusste Spiel der Zweibrücker voll angenommen und sehr, sehr gut dagegen gehalten“, lobte Patrick Klyk weiter – und stellte den großen Teamgeist heraus: „Man merkt den Zusammenhalt im ganzen Kader. Die Mannschaft besteht nicht nur aus elf, sondern aus 26 Jungs. Das ist eine prima Basis für die nächsten Wochen.“
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