Noch sechs Spiele – und fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer SVN Zweibrücken: Der Aufstiegstraum scheint für Fußball-Oberligist FSV Salmrohr nach dem 0:0 beim 1. FC Saarbrücken II fast geplatzt zu sein. „Wir geben aber nicht auf“, so der Sportliche Leiter Friedhelm Rach.
Die Stimmung im Bus war mächtig getrübt, als der Tross des FSV Salmrohr nach dem 0:0 beim 1. FC Saarbrücken II nach Hause fuhr. Denn der Traum vom Aufstieg in die Regionalliga liegt nach dem Unentschieden in weiter Ferne. „Jetzt wird es ganz schwer“, sagte der Sportliche Leiter Friedhelm Rach über das Aufstiegsrennen. In dem liegt Salmrohr sechs Spieltage vor dem Ende nun fünf Punkte hinter dem Tabellenführer SVN Zweibrücken. „Jetzt gehört schon eine Riesenportion Glück dazu, noch einmal eingreifen zu können“, weiß Rach.
Die 90 Minuten im Nachholspiel bezeichnetete er als ein „ziemliches 0:0-Spiel“, was sich letztlich auch im Ergebnis ausdrückte. Während die Platzherren über Felix Dausend eine gute Chance verbuchten, hatte Daniel Schraps die beste Möglichkeit für Salmrohr. Nach einer Ecke kam der Kapitän für ihn selber überraschend an den Ball und konnte ihn nicht entscheidend platzieren. „Das war aber auch alles“, so Rach, der sich die schwache Form aus dem Spitzenspiel gegen Zweibrücken (0:2) und dem torlosen Remis in Saarbrücken nicht erklären kann.
„Vielleicht sind die Spieler in den Köpfen her blockiert, weil mit den ganzen englischen Wochen doch eine hohe Belastung auf uns zukam. Es kann auch sein, dass sie zu jung sind und mit der Situation noch nicht so umgehen können.“
Aufzugeben kommt für Rach aber trotz des Rückstands auf Platz eins nicht in den Sinn. „Wir kämpfen weiter. Vielleicht spielen wir jetzt befreiter auf, wo der ganz große Druck weg ist.“ Bereits am Samstag geht es für den FSV Salmrohr zum TuS Mechtersheim (15.30 Uhr). Zweibrücken empfängt hingegen dann Saarbrücken II.
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