In unserem Film erzählt Theo Löwen über seine Zeit als „Streckenwart“, das Verhalten ihm gegenüber, wann die Veranstaltung „tot wäre“, wie der ADAC in diesem Jahr spart, warum die Rallye Deutschland für Trier wichtig ist und wie sich Sébastien Loeb im Gegensatz zu Kimi Räikkönen verhalten hat.
Trier. Während am Sonntagabend die Gewinner und Verlierer der Rallye Deutschland 2015 feststehen werden und Sébastian Ogier im Normalfall oben auf dem Siegertreppchen stehen darf, packt Theo Löwen aus Trier-Nord seine Verpflegung ein. Um 14 Uhr beginnt seine Schicht unter der Konrad-Adenauer-Brücke. Er hat aufzupassen, dass keine Zuschauer über die Gatter an der Uhr- und Reifenkontrolle klettern.
Ursprünglich vom Trierer Funker Club dazu motiviert, war Theo Bösen noch bis zum letzten Jahr auch während den Einstellungsfahrten in Veldenz im Einsatz. In diesem Jahr scheint der Spaß der vergangenen Jahre nicht mehr spürbar zu sein. „Die Stimmung hat sich geändert“, meinte er gegenüber 5vier.de. Und er selbst fragt sich, ob er im nächsten Jahr noch mit dabei ist.
Kommentar verfassen