Die RÖMERSTROM Gladiators haben erfolgreich zurückgeschlagen. Vor 3.108 Zuschauern in der Arena Trier gewannen die Moselaner das zweite Duell des Playoff-Viertelfinales gegen die NINERS Chemnitz verdient mit 64:48 (40:25) und gleichen damit die Best-Of-Five-Serie aus (1:1).
Mit Simon Schmitz, Thomas Grün, Joey van Zegeren und Johannes Joos starteten die RÖMERSTROM Gladiators Trier in das zweite Aufeinandertreffen mit den NINERS Chemnitz binnen drei Tagen.
Von Beginn an zeigten vor allem die Gastgeber, warum sie nur drei ihrer vergangenen 15 Hauptrundenpartien vor heimischem Publikum verloren hatten. Aggressiv zum Korb ziehend erspielten sich die Moselaner bis zur Mitte des ersten Viertels einen ersten deutlicheren Vorsprung (14:7). Mit zunehmender Spielzeit dann ein immer stärkeres Auftreten der NINERS aus Chemnitz, die den Abstand zu Trier bis zum Ende des Spielabschnitts auf fünf Punkte verkürzen konnten (20:15).
Auch in der Folge behielten die Sachsen zunächst die Oberhand. Vor allem in der Defensive hatten die Gäste die RÖMERSTROM Gladiators im Griff. Nur wenige Angriffe konnten die Römerstädter überhaupt zu Ende ausspielen – erst in der 18. Spielminute die nächsten Punkte für die Gastgeber. Doch genau dieser erfolgreiche Dreier von Brandon Spearman läutete eine bärenstarke Phase der Moselaner ein. Trier fand zurück ins Spiel und erarbeitete sich vor allem durch ihren Top-Scorer eine 9-Punkte-Führung (32:21). Diese bauten die Moselstädter bis zum Ende der ersten Halbzeit weiter aus und gingen mit einem komfortablen Vorsprung in die Pause (40:25).
Gladiators behalten die Punkte in Trier
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich den insgesamt 3.108 Zuschauern in der Arena Trier ein unverändertes Bild: Die RÖMERSTROM Gladiators spielten stark, blieben konsequent in ihren Aktionen und verwalteten ihre Führung. Bis zum Ende des dritten Spielabschnitts schafften es die Gäste aus Chemnitz nicht noch einmal, die Hausherren in Bedrängnis zu bringen. Beim Stand von 52:34 ging es in die letzte Viertelpause.
In den abschließenden zehn Minuten hielten die Gladiatoren ihren Vorsprung und fuhren am Ende einen hochverdienten 64:48-Erfolg gegen die NINERS Chemnitz ein.
Bester Scorer der Gladiators war mit 19 Punkten einmal mehr Brandon Spearman, der eine äußerst effektive Nacht erwischte und sieben seiner zwölf Würfe erfolgreich durch die Reuse schickte.
Insgesamt lieferten die Römerstädter auf beiden Seiten des Spielfelds eine überzeugende und konzentrierte Leistung vor heimischer Kulisse ab. Vor allem die herausragende Defensivleistung sicherte letztlich den souveränen Sieg gegen die NINERS aus Chemnitz. Die Mannen von Trainer Marco van der Berg ließen das Angriffspiel der Gäste aus Sachsen zu keiner Sekunde zur Entfaltung kommen. Vor allem Big Man Johan van Zegeren lieferte dabei eine herausragende Leistung ab, sammelte insgesamt 9 Boards und blockte ganz nebenbei auch noch vier Würfe des Gegners.
Mit dem Sieg sicherten sich die Moselaner den Ausgleich im Playoff-Viertelfinale (aktuell: 1:1) und treten am kommenden Mittwoch um 19:30 Uhr zum dritten Spiel der Serie erneut in Sachsen an.
Drei Tage später steht dann das vierte Duell beider Mannschaften binnen acht Tagen auf dem Plan. Ab 19:00 Uhr empfangen die RÖMERSTROM Gladiators das Team um Cheftrainer Rodrigo Pastore und kämpfen um den insgesamt 14. Heimsieg der laufenden Spielzeit.
Ticketinformationen zum vierten Playoff-Viertelfinalspiel gegen Chemnitz
Bereits am Montag, den 10.04. startet der Ticketvorverkauf für das Spiel am kommenden Samstag. Dauerkartenkunden erhalten hierbei ein Vorkaufsrecht auf ihren regulären Sitzplatz bis einschließlich Dienstag, den 11. April. Dieses kann ausschließlich in der Geschäftsstelle der Basketballer (Öffnungszeiten: 10:00 – 17:00 Uhr) eingelöst werden.
Am kommenden Mittwoch startet der freie Vorverkauf aller Tickets für das vierte Aufeinandertreffen mit den NINERS.
Scouting:
Brandon Spearman (19 Punkte/1 Rebound/1 Assist), Jermaine Bucknor (11/5/3), Joey van Zegeren (8/9/0), Thomas Grün (7/5/2), Simon Schmitz (5/3/4), Johannes Joos (4/3/0), Rupert Hennen (4/0/0), Kilian Dietz (2/2/0), Jack Eggleston (2/1/1), Sebastian Herrera (0/3/1), Pablo Coro (0/0/0)
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