Die Gladiators wollen ihre Niederlage im ersten Spiel der Playoffs wettmachen und dafür die Heimstärke nutzen. Das zweite Spiel der Serie bringt den Tross nach in die Trierer Arena. Los geht es am Mittwoch, 11. April, um 20 Uhr.
Heimvorteil für den Heimsieg
Trier. Das erste Playoff-Spiel gegen die Academics Heidelberg ging für die Gladiators Trier knapp verloren (5vier.de hat mit der Überschrift: Spannend bis zum Schluss berichtet). Jetzt wollen die Trierer Korbjäger in der heimischen Arena ihren Heimvorteil nutzen und ausgleichen. Sprungball im zweiten Spiel der Viertelfinalserie ist am Mittwoch, 11 April, um 20 Uhr.
Marco van den Berg war nach der knappen Niederlage im Auswärtsspiel gegen die Academics Heidelberg nicht zufrieden. Er bemängelte, dass sein Team erst Moral beweisen würde beweisen, wenn es mit dem Rücken zur Wand stehe. „Dass wir nach zwölf Punkten Rückstand noch zurück gekommen sind, macht mich stolz, aber wir müssen vorher bereits verhindern, dass es so weit kommt.“
Dreier besser verteidigen
Die Academics waren im ersten Spiel vor allem von der Dreier-Linie eiskalt. Albert Kuppe konnte so seine Chance kurz vor Schluss nutzen, um den entscheidenden Korb zum 86:83 zu platzieren. Vorher hatte Simon Schmitz in seiner unnachahmlichen Art mit einem wilden Dreier ausgeglichen. Die Gladiatoren waren nach einem zwölf-Punkte-Rückstand im letzten Viertel nochmal zurückgekommen und hätten sogar noch gewinnen können. Doch grade Kuppe und Ely hatten in der entscheidenden Phase Verantwortung für den Gastgeber übernommen und so das Spiel entschieden.
Gladiators müssen Guards stoppen
In der Arena Trier wollen die Gladiators zurückschlagen. Vor allem defensiv konnten sie die starken Guards der Akademiker zu selten stoppen. Dazu kamen viele freie Würfe, die nicht fallen wollten. Trier müsse seine Chance nutzen. Gerade weil man im Rebound stärker sei, würden sich Chancen ergeben, sagt van den Berg und ergänzte: „Wenn wir unsere freien Würfe treffen, dann gewinnen wir schon das erste Spiel.“
Einsatz von Joos noch offen
An der personellen Situation hat sich derweil wenig geändert. Definitiv ausfallen werden Kilian Dietz und Stefan Ilzhöfer. Bei Johannes Joos wird kurzfristig entschieden, ob er im Kader stehen kann. Somit ergibt sich ein ähnlicher Status Quo wie im ersten Spiel. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass viele Trierer Fans in der Arena für ordentlich Furore sorgen und es den Academics Heidelberg somit besonders schwer machen werden.
Tickets für das erste Heimspiel in der Viertelfinalserie der Playoffs 2017/2018 gibt es an allen Ticket Regional-Vorverkaufsstellen, online unter www.römerstrom-gladiators.de/tickets und am Dienstag bis 17:00 Uhr, sowie am Spieltag bis 14:00 Uhr in der Geschäftsstelle der Gladiators Trier. (red/jr)
Foto: Gladiators Trier
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