Zum Abschluss der Normalrunde der RBBL gab es in Sachsen für die GOLDMANN Dolphins Trier nichts zu holen. Durch ein schwaches drittes Viertel, das mit 22:6 an die Gastgeber ging, verspielte die Mannschaft um Spielertrainer und Topscorer Dirk Passiwan einen möglichen Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Zwickau.
Nach einem guten Start und einer 5:0-Serie, kam Zwickau immer besser ins Spiel. Bedingt durch einfache Ballverluste der Trierer und einem gut aufgelegten Rostislav Pohlmann auf Seiten der Sachsen, konnten diese den Vorsprung jedoch schnell einholen. Es entwickelte eine enge und umkämpfte erste Halbzeit, in der sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte.Über ein 20:19 nach dem ersten Viertel, ging es mit einer knappen Führung für Zwickau in die Halbzeitpause (34:31).
Im dritten Viertel lief dann gar nichts mehr für die Dolphins. Einfache Würfe fanden nicht den Weg in den Korb, die Zwickauer trafen dagegen nach Belieben. Die sonst so sichere Defense der Dolphins konnte nicht verhindern, dass die „Langen“ aus Zwickau immer wieder trafen. In der Offensive lief es auch bei den sonst so sicheren Dirk Passiwan und Janet McLachlan nicht. Sechs Punkte in zehn Minuten waren zu wenig, um gegen eine Spitzenmannschaft mitzuhalten. (56:37/30.Min)
Im Schlussviertel zeigte die Trierer Mannschaft dann noch einmal Moral. In der Defense versuchte man, durch Ganzfeldpressing den Druck auf das Aufbauspiel der Gastgeber zu erhöhen, was auch teilweise gelang. Allerdings lief den Trierern die Zeit davon, so dass man den Rückstand nur noch auf zehn Punkte verringern konnte. Am Ende hieß es 72:62 für die Rollis aus Zwickau, eine verdiente, wenn auch vermeidbare Niederlage.
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GOLDMANN Dolphins Trier: Diana Dadzite (13), Florian Ewertz (2), Chad Jassman (2), Janet McLachlan (14), Dirk Passiwan (23), Karlis Podnieks (2), Tyler Saunders (4), Peter Won (2)
Beste Schützen auf Seiten von Zwickau waren Rostislav Pohlmann mit 24, Matthew Sealy und Kai Möller mit jeweils 16 Punkten.
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