Gleich drei Arten von Gesang bringen die Männer von „Jack in the Green“ mit auf die Bühne: Leadgesang, Hintergrundgesang und – man höre und staune – Kneipengesang. Mit so viel Stimmeneinsatz kommt die Stimmung von ganz alleine. Und das ist bei dieser saarländischen Folk-Rock-Formation auf jeden Fall so. Am Mittwoch, 5. August, spielt sie im Brunnenhof. Der Eintritt ist frei.
Trier. Unter einem Ausflug ins Grüne stellt man sich normalerweise ein entspanntes Picknick vor. Nicht so, wenn die Männer von „Jack in the Green“ den Ausflug geplant haben. Denn sie servieren eine mitreißende Mischung aus sanften Geigenmelodien und treibenden Percussionrhythmen, aus melodischen Bagpipes-Sequenzen und rockigen E-Gitarrensounds, serviert auf einem abwechslungsreichen Folkteppich, in den zuweilen auch irische, bretonische oder orientalische Fäden eingewebt sind.
In den vergangenen Jahren ist die Fangemeinde der sympathischen Musiker stetig gestiegen, nicht zuletzt deshalb, weil bei ihnen niemand langfristig die Füße stillhalten kann: Bei diesem Ausflug wird getanzt! Dabei mischen die Musiker traditionelles Liedgut mit selbstgeschriebenen Songs, zum Teil auch mit deutschen Texten. Schon vier CDs hat die Band in den vergangenen neun Jahren herausgebracht und spielt dabei noch immer in der originalen Besetzung. „Hard Times“ kam 2014 auf den Markt, doch in Wahrheit sind die harten Zeiten spätestens dann vorbei, wenn der erste Ton der Band ins Publikum schwappt. Dann zählen nur noch Rhythmus, Energie – und ein bisschen Kneipengesang.
Das Konzert von „Jack in the Green“ beginnt um 19:30 Uhr im Brunnenhof.
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