Die Trierer Miezen benötigen nach dem Remis von Konkurrent Metzingen gegen Blomberg nun mindestens drei Punkte aus den letzten drei Partien, um den Klassenerhalt zu erreichen. Am Mittwochabend, 19.30 Uhr, ist der Tabellenfünfte aus Leverkusen in der Arena Trier zu Gast. Bereits rund 700 Karten wurden im Vorfeld reserviert.
Die Arena Trier steht in den entscheidenden Momenten wie eine Wand hinter den Miezen. Zuletzt sahen jeweils rund 1.500 Miezenfans die Heimspiele, was einen nationalen Topwert darstellt.
Die Werbung in eigener Sache war dabei so erfolgreich, dass insbesondere von diversen Handballgruppen bereits im Vorfeld der Partie rund 700 Karten reserviert wurden. Das verspricht auch am Mittwochabend gegen Leverkusen wieder einmal eine tolle Atmosphäre.
Ex-Miezen Steinbach und Egger bei Leverkusen
Gegen die Bayer-Elfen steht den Miezen ein schweres Spiel ins Haus. Heike Ahlgrimm folgte im Sommer als Trainerin auf Renate Wolf, die den Club 16 Jahre lang trainierte und auch weiter managt. Seit 1975 war sie bei Leverkusen als Spielerin oder Trainerin aktiv. Ein schweres Erbe trat Ahlgrimm also an, zumal es gleich zehn Abgänge zu verschmerzen und 13 Neuzugänge zu integrieren galt. Weiter an Bord sind jedoch die Ex-Miezen Steinbach und Egger.
Die Mission von Ahlgrimm verlief ziemlich erfolgreich, sogar ein Sieg gegen Meister und Tabellenführer Erfurt gelang dem Team. Als Tabellenfünfter könnte Bayer sogar den Top-Drei der Liga in der ersten Playoff-Runde entgehen und stattdessen auf den VfL Oldenburg treffen. Diese Position gilt es für Bayer gegenüber den Frankfurterinnen zu verteidigen. Denen hatten die Miezen zuletzt einen Zähler abgetrotzt. Nun soll gegen Leverkusen ähnliches geschehen.
Mindestens ein Punkt ist Pflicht gegen Leverkusen
So oder so dürfte der Kampf um den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag entschieden werden. Doch mit einem Punktgewinn gegen Leverkusen, sowie einem Sieg zuhause gegen Bad Wildungen hätten die Miezen dann ideale Chancen.
So wird es wieder einmal auf ein kämpferisches Spiel in der Arena Trier hinauslaufen, das für die Handballfans in der Region Hochspannung verspricht.
Kommentar verfassen