Die rheinland-pfälzische Frontfrau der CDU war zu Gast in der Region. Julia Klöckner war gemeinsam mit dem Trierer CDU-Landtagskandidaten Udo Köhler in Triers Innenstadt unterwegs.
Trier. Julia Klöckner, die Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz und Mitglied des Landtags besuchte am Freitag, 24. Juli Trier. Begleitet von Udo Köhler, dem Trierer Landtagskandidaten für Trier, schaute sich Klöckner die Innenstadt von Viehmarkt bis Porta Nigra an. Die stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschlands nutze die Gelegenheit, um im Vorwahlkampf in Trier die Menschen zu begrüßen, Gespräche zu führen und Hände zu schütteln.
Der von Klöckner anmoderierte „Ladies Lunch“ stieß auf sehr gute Resonanz, wie es von der CDU hieß. Auf Nachfrage wurde 5vier.de bestätigt, dass sich vor allem nicht zur Partei zählende Frauen angemeldet hatten.
Im Kreise der Begleiter von Julia Klöckner stieß man in der Zeitspanne von 10.30 bis 12 Uhr auch auf Thomas Wollscheid, Vorsitzender der Jungen Union Trier-Stadt, und auf Arnold Schmitt (MdL und Kreisvorsitzender der CDU Trier-Saarburg), die – wie sollte es anderes sein – auch wiederum Grüße zu verteilen haben.
Wie man sieht, ist die Landtagswahl schon am Horizont sichtbar. 5vier.de wird das Thema nach den Sommerferien genauer unter die Lupe nehmen. Und das Partei-übergreifend!
Denn nicht nur die Tatsache, dass wir in einer funktionierenden Demokratie leben, sollte jedem Bürger bewusst machen, dass er mit seiner Stimme Politik beeinflussen kann. Oder anders formuliert: Wenn 10 Prozent wählen gehen, dann werden 90 Prozent von einer Minderheit regiert! Auch das ist demokratisch, denn die 90 Prozent haben frei entschieden, nicht wählen zu gehen.
Sätze wie „Ich kann sowieso nichts bewirken“ oder „Die machen doch, was sie wollen“ werden erst dann zu Tatsachen, wenn Wähler die Möglichkeit der Wahl nicht nutzen.
Damit verbunden sollte jeder deutsche Bürger immer noch in seinem Bewusstsein bewahren, dass tatsächlich freie Wahlen in den neuen Bundesländern erst seit 25 Jahren möglich sind – und selbst die 70 Jahre „ersten freie Wahlen nach dem 2. Weltkrieg“ in den alten Bundesländern sind anno 2016 kein „alter Hut“, sondern eine Einladung, die Spur zu wechseln.
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