Bei herrlichem Rosenmontagswetter haben einige Zehntausend Zuschauer den Rosenmontagszug in der ältesten Stadt Deutschlands erlebt. Im Vergleich zum turbulenten Schwerdonnerstag gab es bislang nur wenige negative Begleiterscheinungen, wie die Polizei Trier berichtet.
Die Polizei war mit einem offensiven Konzept präsent und hat an erkannten Brennpunkten zeitweise erkennbar Videodokumentation durchgeführt und eine Vielzahl sich anbahnender Konflikte geschlichtet. Am Rande des Rosenmontagszugs musste die Polizei bei mehreren körperlichen Auseinandersetzungen oder Schlägereien einschreiten. Im Rahmen der Einsatzmaßnahmen wurden 215 Personenkontrollen durchgeführt. Insgesamt wurden 66 Platzverweise ausgesprochen und vier Personen in Gewahrsam genommen. Bislang wurden zwölf Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten, zwei Sachbeschädigungen und ein Verstoß gegen das Waffengesetz registriert.
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