Alle Jahre wieder kommt das Christuskind. Es geht aber auch wieder. Mit ihm gehen auch die Tannenbäume, welche die Wohnzimmer geschmückt haben. Und statt weihnachtlicher Behaglichkeit verbreiten die Bäume zum Abschied immer einen gewaltigen Nadelteppich quer durch die Wohnung.
Der Weihnachtsbaum verbreitet in der deutschen Durchschnittsfamilie jedes Jahr aufs Neue eine Menge Stress. Das beginnt schon beim Einkauf. Die Augen sind meist größer als der Kofferraum. Ist das Unmögliche vollbracht und der Baum verladen, geht es nach Hause. Hier geht der Stress weiter. Schnurgerade stehen muss der Baum und auch die Decke des Wohnzimmers ist in Gedanken meist höher als in der Realität. So wird das Aufstellen des Baumes ein Zankpunkt für die gesamte Familie, die sich mit Wasserwaage und Säge bewaffnet um den Baum versammelt und am Verschlussmechanismus des Baumständers verzweifelt.
Steht der Baum, ist bereits das erste Weihnachtswunder vollbracht, ein zweites und ein drittes sind jedoch bald gefragt. Denn noch ist die stolze Tanne schmucklos. Also muss die kaputte Birne, welche die gesamte Lichterkette außer Kraft setzt gefunden und über eine dekorative Verteilung der Christbaumkugeln entschieden werden. Das bedeutet Vollstress, hochrote Köpfe und eine Menge Aufregung.
Schließlich ist sie da, die besinnliche Weihnachtszeit. Der Duft von Plätzchen, Kerzen und unserem Baum erfüllt das gesamte Haus. Aller Stress, den man sich angetan hat, zahlt sich in den besinnlichen Weihnachtsabenden aus. Großeltern, Eltern, Kinder, Enkel: Alle bewundern den Schein des festlich geschmückten Tannenbaums.
Ist das Fest zu Ende, muss der Baum leider weichen und der nachweihnachtliche Stress nimmt seinen Lauf. Schon beim Lösen der Kugeln fallen die ersten Nadeln zu Boden. Löst man dann den Verschluss des Ständers und wuchtet den Baum aus diesem heraus, lässt die ehemals stolze Tanne ihr gesamtes Nadelkleid auf das heimische Parkett rieseln.
Zeit, den Staubsauger aus der Abstellkammer zu holen. Was man früher in mühsamer Kleinarbeit mit Schaufel und Kehrblech erledigen musste, erledigt das Haushaltsgerät in kürzester Zeit bis… ja bis der Beutel mal wieder voll und kein Ersatz mehr im Haus ist. Die Odyssee beginnt. Zum Laden fahren, auf halber Strecke wieder umdrehen, weil man die korrekte Bezeichnung des Saugers vergessen hat, verzweifelt vor dem Regal stehen um richtigen Beutel unter hunderten finden, viel Geld für das Originalprodukt zahlen, da man kein geeignetes, preiswerteres Replikat für den Staubsauger findet.
Auch wenn es bei Ecomont kein Anti-Nadelmittel gibt, kann der Besuch der Seite wenigstens von dem letzten weihnachtlichen Irrweg abhelfen. Hier finden sich schnell und einfach Beutel für alle Staubsaugermodelle, egal ob Original oder kostengünstigeres Replikat.
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