Zum Abschluss des Mosel Musikfestivals am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, erklingen um 17 Uhr in der Konstantin-Basilika Trier zwei große Werke von Franz Schubert, die h-Moll-Sinfonie, besser bekannt als „die Unvollendete“ und die große As-Dur-Messe.
Zusammen mit dem Trierer Bachchor musiziert ein hochkarätiges Solistenensemble sowie das renommierte Orchester „L’arpa festante“ München. Die Leitung hat Martin Bambauer.
Im Herbst 1822 unterbricht Franz Schubert die Arbeit an seiner Symphonie D 759, weil ihm eine Auftragsarbeit dazwischen kommt. Fertig wurde die „Die Unvollendete“ nie, was ihrem Erfolg aber keinen Abbruch tat.
Erst 37 Jahre nach Schuberts Tod erlebte die Symphonie Nr. 7 h-Moll ihre Uraufführung im Wiener Redoutensaal und feierte schon damals einen sensationellen Erfolg.
Den zweiten Teil des Programms bildet die große As-Dur-Messe, eine der „herausragendsten, wichtigsten und künstlerisch bedeutendsten Auseinandersetzungen mit der christlichen Liturgie“ (Nikolaus Harnoncourt).
Zu dieser Veranstaltung findet um 14.30 Uhr im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais Trier eine Konzerteinführung mit Prof. Andreas Schröder (Musikhochschule Karlsruhe) statt.
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- Donnerstag, 3.10. Tag der Deutschen Einheit, Konstantin-Basilika Trier, 17 Uhr
- Franz Schubert – Die Unvollendete, Messe in As-Dur
- Johanna Winkel, Sopran
- Gundula Schneider, Alt
- Andreas Karasiak, Tenor
- Klaus Mertens, Bass
- Trierer Bachchor
- L’arpa festante München
- Leitung: Martin Baumbauer
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Tickets, Termine und weitere Informationen unter
www.moselmusikfestival.de
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