In der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals empfing der SV Eintracht Trier 05 am gestrigen Abend, 25. Oktober, die Bundesliga-Kicker des Hamburger Sportvereins. Ein besonderes Spiel – auch für die Polizei.
„Wir sind mit dem Verlauf unseres Einsatzes heute Abend sehr zufrieden“, lautete das Fazit von Polizei-Einsatzleiter Edmondo Steri nach dem DFB-Pokalspiel. „Wegen des erwarteten hohen Zuschaueraufkommens haben wir die Partie von der Sicherheits-Klassifizierung her hoch eingestuft. Es gab aber vor, während und nach dem Spiel wenig Grund zum Eingreifen. Insofern hat sich unsere Einsatztaktik der strikten Fantrennung erneut bewährt“, so Edmondo Steri.
Mit 10.300 Zuschauern war das bis auf den letzten Platz ausverkaufte Moselstadion eindrucksvolle Kulisse für das DFB-Pokalspiel SV Eintracht Trier 05 gegen den Bundesliga-Dino Hamburger SV. 2.500 Anhänger waren aus der Hansestadt nach Trier gekommen, um ihr Team zu unterstützen. Sie reisten mit Fanbussen, Privatautos und vereinzelt mit der Bahn an. Sonderzüge waren aber nicht im Einsatz.
Ein hohes Verkehrsaufkommen sorgte vor und nach dem Spiel für Verkehrsbeeinträchtigungen im nördlichen Stadtteil.
Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Trier und der Bereitschaftspolizei am und im Stadion verbrachten einen eher ruhigen Abend. Nur selten mussten die Beamtinnen und Beamten eingreifen, da sich die Fans beider Lager an die „Spielregeln“ hielten.
Lediglich ein paar unverbesserliche Anhänger der Trierer Eintracht sowie der Gastmannschaft aus Hamburg machten vor Spielbeginn sowie in der Halbzeitpause durch das Abbrennen von Rauchpulver und Pyrotechnik negativ auf sich aufmerksam. Inwieweit die Verantwortlichen für diese Aktion ermittelt werden, muss die Auswertung der Videoaufzeichnungen ergeben.
Ein HSV-Fan wurde während der Verlängerung wegen eines Diebstahls vorläufig festgenommen. Bei seiner Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte Marihuana und Amphetamin.
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