Wie die Stadt Trier heute mitteilte verzeichneten die beiden Trierer Freibäder mit 103.969 Besuchern 2011 die schlechteste Bilanz der vergangenen Jahre.
Im Südbad wurden 50.598 Badegäste gezählt, 2010 waren es noch knapp 101.000. Diesen deutlichen Rückgang führt das Sportamt nach der im Dezernatsausschuss vorgestellten Bilanz auf das wechselhafte und unbeständige Sommerwetter zurück.
Das Nordbad litt dagegen nicht unter den Wetterkapriolen: Mit 53.371 Badegästen wurde vergangenes Jahr ein Plus im Vergleich zu 2010 erzielt. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass das Nordbad wegen der konstanten Wassertemperatur von 24 Grad und kurzen Wegen vom Becken zum Umkleide- und Duschgebäude über einen festen Kundenstamm verfügt, der sich von kühlem Wetter nicht so leicht abschrecken lässt.
Durch die erhöhten Eintrittspreise gab es 2011 bei den Einnahmen im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt mit rund 185.000 Euro keinen Einbruch. Das ist dem Nordbad zu verdanken, wo die Einnahmen um rund 35 Prozent stiegen. Im Südbad sanken sie 2011 dagegen um etwa 37 Prozent.
Kommentar verfassen