Der Brandort im Industriegebiet Trier-Euren wurde heute Vormittag von Brandermittlern der Kriminalinspektion Trier untersucht. Hier geriet am Mittwochabend, 18. Mai, kurz vor 20 Uhr die Siloanlage eines holzverarbeitenden Betriebes in der Luxemburger Straße in Brand.
Die Berufsfeuerwehr Trier unterstützt von den Wehren der Stadtteile Euren, Biewer und Zewen – insgesamt rund 50 Einsatzkräfte – war bis in die führen Morgenstunden im Löscheinsatz.
Während der Löscharbeiten, die sich schwierig gestalteten, war die Niederkircher Straße komplett gesperrt. Die Luxemburger Straße musste stadteinwärts bis ca. 22.45 Uhr gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam.
Bei dem Brand erlitt ein 50-jähriger Mitarbeiter des Betriebes Brandverletzungen. Er wurde zunächst in ein Trierer Krankenhaus gebracht und später in eine Spezialklinik verlegt.
Auch ein Feuerwehrmann wurde im Rahmen der Löscharbeiten leicht verletzt.
Der durch das Feuer entstandene Sachschaden dürfte erheblich sein, kann jedoch derzeit nicht konkret beziffert werden.
Bei der Begehung des Brandortes durch die Kriminalpolizei konnte keine eindeutige Brandentstehungsursache festgestellt werden, weshalb im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Trier ein externer Gutachter beauftragt wird.
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