Feuerwehr und Rettungskräfte waren am Dienstagmittag wegen eines Kellerbrandes in der Trierer Innenstadt im Einsatz. In der Südallee war es bei Reparaturarbeiten zu einem Brand gekommen. Ein Arbeiter erlitt dabei eine Rauchgasvergiftung und wurde vorsorglich in eine Krankenhaus eingeliefert. Die Hausbewohner blieben unverletzt.
Gegen 13.45 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr am Dienstag, 11. Dezember, alarmiert. Bei Reparaturarbeiten an einem Öltank im Keller eines Mehrfamilienwohnhauses in der Südallee war es zu einem Brand mit erheblicher Rauchentwicklung gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten sich drei der fünf Hausbewohner bereits in Sicherheit gebracht. Das Treppenhaus war vorständig verraucht. Zwei ältere Bewohner im ersten Obergeschoss konnten, betreut von Kräfte der Feuerwehr, in ihrer Wohnung bleiben, um ihnen so die Rettung über eine Leiter nach außen zu ersparen. Binnen einer Stunde hatte die Berufsfeuerwehr Trier die Gefahr beseitigt.
Während keiner der Hausbewohner verletzt wurde, musste einer der beiden Arbeiter, die im Keller tätig waren, mit Verdacht auf Rausgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Zum entstandenen Sachschaden können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Das Gewerbeaufsichtsamt wurde eingeschaltet. Die Ermittlungen zu Brandursache werden von der Kriminalinspektion Trier übernommen.
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