Wie der Polizeiinspektion Trier erst jetzt bekannt wurde, kam es am vergangenen Mittwoch gegen 19.00 Uhr, zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann verletzt wurde.
Der Fußgänger wollte die Olewiger Straße am Fußgängerüberweg in Höhe der Hermesstraße passieren. Als ein PKW aus Richtung Stadtmitte kommend dem Fußgänger das Überqueren des Zebrastreifens ermöglichte, übersah ein anderer PKW, der aus Richtung Olewig kam, den auf dem Überweg befindlichen Mann und streifte ihn am rechten Bein. Der Verursacher hielt zunächst am Fahrbahnrand an, setzte seine Fahrt dann jedoch unerlaubt fort.
Bei dem verursachenden Fahrzeug soll es sich um einen dunklen Kleinwagen handeln.
Mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Trier in Verbindung zu setzen (Tel.: 0651-9779-3200).
Claas meint
Ja, das ist wirklich bitter. Hier in Trier ist man als Fußgänger oder Radfahrer einfach Freiwild. Traurig, ist an sich so eine schöne Stadt.
Jörn S. meint
Das ist in Trier leider nichts anderes als Alltag. Lt. StVO müssen alle Autos stehen bleiben bis alle Fußgänger den Zebrastreifen überquert haben. Ungelogen, so was habe ich in Trier eigentlich noch nie gesehen! Nicht mal Fahrschulautos halten sich da dran.
Erst vor ein paar Wochen gab es da einen Vorfall in den Paulinstraße. Wenn Trier nicht bald anfängt fußgängerfreundlich zu werden, sollte man mal damit anfangen autounfreundlicher zu werden und solche Täter einfach anzeigen. Wenn sich nie jemand bei der Polizei wegen so was beschwert, sieht die sich auch kaum veranlasst dagegen vorzugehen. Zu traurig.