Am Mittwoch, 23. Oktober, setzen der Trierer Poetry Slam (getragen vom Kultur Raum Trier e.V.) und der Tufa e.V. eine ganz besondere regionale Soziokultur-Kooperation fort: Lebende Bühnenpoeten aus der Region treten gegen Klassiker der Weltliteratur an.
Dead or alive? Hier wird die oft gestellte Frage geklärt: Wer ist besser – die lebenden oder die toten Dichter? Wessen Texte, ob gesprochen, geflüstert oder geschrien, hinterlassen den stärksten Eindruck?
Beim POETRY SLAM – DEAD OR ALIVE kommt es zum ultimativen Vergleich: Lebende Performance-Poeten aus der hiesigen Poetry Slam-Szene fordern verstorbene Dichtergrößen heraus, erweckt von Darstellern freier Theatergruppen aus der Region.
Eine Gruppe umfasst vier Personen, und ob Nietzsche, Shakespeare, Villon, Goethe oder Gernhardt, die Klassiker der Weltliteratur werden gegen eine äußerst lebendige und schlagkräftige Truppe zu Felde ziehen müssen!
Die Regeln entsprechen im Prinzip denen des klassischen Poetry Slams: Jeder Dichter, egal ob tot oder lebendig, hat maximal sieben Minuten Zeit für seine Performance. Nach jedem Auftritt bewertet eine aus dem Publikum gewählte Jury auf einer Skala von 0 bis 10. Am Schluss wird noch einmal der „überlebende“ lebende gegen den erfolgreichsten toten Dichter antreten. Und nun entscheidet das Publikum per Applaus, wer das Duell für sich entscheiden kann: DEAD OR ALIVE.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Großen Saal der TUFA Trier statt.
[statistik]Weitere Informationen unter www.tufa-trier.de[/statistik]
Kommentar verfassen