Nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien erwarten die Blau-Schwarz-Weißen am Samstag, 16. März, mit dem FSV Jägersburg eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion im heimischen Moselstadion. Der SVE will nicht nur Revanche für die Hinspielniederlage, sondern die Erfolgsserie weiter ausbauen.
Trier. TabellarischeAusgangssituationen sind das eine, entschieden werden Spiel in der Regel nach90 Minuten + Nachspielzeit. So wird es auch am Samstagnachmittag, 16. März, im Moselstadion kommen. Die Mannschaft von Cheftrainer Josef Cinar empfängt ab 15 Uhr den FSV Jägersburg. Ein Team, dass der SVE in der Tabelle bereits hinter sich gelassen hat, doch dass damit nicht zwangsläufig eine Favoritenrolle einhergeht, sagt Cinar ganz bewusst, denn alle hätten noch in Erinnerung, was im Hinspiel passiert sei. Im Hinspiel kassierte der SVE eine unglückliche weil unnötige Niederlage im Alois-Omlor-Sportpark (3:4). „Wir hatten das Spiel schon im Sack gehabt und haben dann komplett den Faden verloren“, sagt Cinar, der in diesem Spiel zum zwischenzeitlichen 2:0 getroffen hatte. „Hier sehe ich einiges an Potential, um etwas wiedergutzumachen“, sagt Cinar in aller Deutlichkeit und warnt vor den Stärken des aktuellen Tabellen-Fünfzehnten. Insbesondere im Konter- und Umschaltspiel sei Jägersburg stark. Grund zur Hoffnung: genau diese Stärke ist der Mannschaft in den letzten Partien abhanden gekommen. Aus den vergangenen sechs Partien konnte der FSV nur zwei Punkte einsammeln und musste dabei teils empfindliche Niederlagen einstecken, wobei allen Voran das jüngste 0:4 gegen den direkten Konkurrenten aus Bingen für diverse Verstimmungen rund um die Truppe von Thorsten Lahm geführt hat. Dass es auch anders laufen kann, zeigten die Jägersburger aber ebenfalls eindrucksvoll, erreichte man beim Spitzenteam aus Mechtersheim doch unlängst ein 3:3 – trotz eines abermaligen 0:2-Rückstandes. Die Saarländer sind also trotz ihres Tabellenstandes durchaus in der Lage, bei spielstärkeren Mannschaften zu bestehen – deutlicher Warnhinweis an die Mannen vor der Mosel.
Umbau in der Defensive
Zudem müssen große Teile der Defensive umgebaut werden: Kapitän Simon Maurer fällt aufgrund einer Prüfung an der Universität aus, ebenso wie der gesperrte Godmer Mabouba, der seine Gelb-Rot-Sperre aus der Partie beim 1:1-Remis gegen die TSG Pfeddersheim absitzen muss. „Im Training haben wir daher intensiv daran gearbeitet, die Zusammenarbeit in der Innenverteidigung zu verbessern – gerade jetzt, da es für Samstag einer fast komplett neuen Innenverteidigung bedarf, eine wichtige Maßnahme“, lässt der Cheftrainer die Trainingswoche Revue passieren, ehe am morgigen Freitag das Abschlusstraining ansteht. Definitiv ausfallen wird sowohl hierfür als auch für die Partie am Samstag Dominik Kinscher, der nach seiner Verletzung am vergangenen Samstag nach wie vor an einer Mittelfußprellung laboriert und wohl erst in der kommenden Woche wieder voll mittrainieren kann. Hinzu gesellen sich die Langzeitverletzten Johannes München und Tim Garnier – „das erfordert einiges an Anpassungen für die Partie“, weiß auch Josef Cinar. red/jr
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