Das Rheinische Landesmuseum in Trier hat neue Mitarbeiter. Im Rahmen des Freien Sozialen Jahres (FSJ) haben 24 junge Leute in der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz die Arbeit aufgenommen, sieben davon am Rheinischen Landesmuseum Trier.
Trier. Das FSJ Kultur, seit 2006 in seiner derzeitigen Form in Rheinland-Pfalz bestehend, ist ein zwölf-monatiges Programm. Jungen Menschen wird so ermöglicht, ein Jahr lang einen prägnanten Einblick in eine Kulturinstitution und deren Berufsalltag zu bekommen. Die Auswahl an Stellen ist facettenreich; eigenständiges Einbringen, Entwickeln und Erarbeiten von Projekten wird jedoch in allen Einsatzbereichen verlangt. red
Archäologie und Pädagogik
Am Rheinischen Landesmuseum werden sie in den Bereichen Archäologie, Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Bibliothek arbeiten. Für viele soll dieses Jahr nach der Schulzeit als Orientierung bei der späteren Berufs- und Studienwahl dienen.
„Mir ist bereits jetzt klar, dass die Herausforderungen des FSJ sich deutlich von denen der Schul- und Abiturzeit unterscheiden werden“, so die „FSJ-lerin“ der Museumspädagogik und Öffentlichkeitsarbeit, Dorothea Douglas. Das Jahr wird den Freiwilligen allen die Möglichkeit geben, sowohl ihre Teamfähigkeit als auch ihr selbstständiges Arbeiten zu erproben.
Am ersten Einsatztag wurden die neuen „FSJ-ler“ von Museumsdirektor Dr. Marcus Reuter begrüßt und in ihre jeweiligen Arbeitsbereiche eingewiesen. Die sieben neuen Freiwilligen bilden den vierten Jahrgang des FSJ Kultur am Landesmuseum.
Im Bild: Die neuen „FSJ-ler“ des Landesmuseums (v.r.n.l.) Christopher Schmitt, Phillipp Ternes, Mirjam Paul, Ingela Schmid, Dorothea Douglas, Marie Sophie Mohrmann, Laura Hippchen (Aufnahme: Rheinisches Landesmuseum Trier, Thomas Zühmer)
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