Am Sonntag, 1. September, bietet das Stadtmuseum Simeonstift ab 11.30 Uhr zwei interessante Verastaltungen an. Besucher erwartet entweder eine Reise zum Thema Kopfbedeckungen oder eine szenisch-theatralische Führung zu Karl Marx als Familienmensch.
Hut ab! Von der Perücke bis zum Dreispitz
Familienführung zu modischen Kopfbedeckungen vom Barock bis heute mit Juliane Kjølsrud
In den Sommermonaten sind sie in vielen Formen und Farben zu entdecken: Kopfbedeckungen schützen uns nicht nur vor der Sonne, sondern sind auch ein schickes Accessoire für jedes Alter. Schon vor Jahrhunderten gehörten Hüte, Hauben und sogar Perücken in jeden gut sortierten Kleiderschrank.
Wie Menschen früher ihre Köpfe geschmückt haben, erklärt die Kunsthistorikerin Juliane Kjølsrud in ihrer Familienführung am Sonntag um 11.30 Uhr, die sich an Kinder und ihre Familien richtet.
Der Rundgang im Textilkabinett dauert ungefähr eine Stunde. Der Eintritt beträgt, wie an jedem Familiesonntag 1 Euro pro Person.
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„Beatus ille, der keine Familie hat!“ (Premiere)
Szenisch-theatralische Führung zu Marx als Ehemann und Familienvater
Als wissenschaftlicher Autor und politischer Denker ist Karl Marx weltberühmt. Doch was ist von dem Philosophen als Ehemann und Familienvater überliefert?
Die szenisch-theatralische Führung nimmt diese Seite des Gelehrten in den Blick: Anhand von Briefen, Tagebucheinträgen und Zeitzeugenberichten entsteht ein facettenreiches, manchmal widersprüchliches Bild des privaten Marx.
Die Produktion unter der Leitung von Uschi Britz lädt ein, die Sonderausstellung „Ikone Karl Marx. Kultbilder und Bilderkult“ aus einer neuen Perspektive zu entdecken.
Der Rundgang dauert ungefähr eine Stunde, der Eintritt beträgt 6 Euro.
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Weitere Informationen gibt es auf der Seite des Stadtmuseums Simeonstift.
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