Die Handball-Miezen aus Trier haben unter 266 Einsendungen bei den Sternen des Sports einen der ersten sieben Plätze belegt. Mit ihrem Programm Fit mit den Trierer Miezen konnte der Verein bereits den Bronzenen Stern auf Regionalebene gewinnen.
Ziel des Förderpreises Sterne des Sports ist es seit mittlerweile zehn Jahren, soziales Engagement von Sportvereinen zu unterstützen. Die Miezen haben in diesem Jahr mit ihrem Beitrag Fit mit den Trierer Miezen überzeugen können. Dabei leiten die Spielerinnen verschiedene Lehrgänge, um unter anderem dazu beizutragen, dass Arbeitskräfte länger gesund und fit bleiben. Diese Kurse werden aber zum Beispiel auch in Kindergärten angeboten, so soll ein aktives Leben unterstützt werden.
Von insgesamt sieben prämierten Plätzen konnten die Miezen einen für sich beanspruchen. Sie gewannen einen Förderpreis über 500 Euro. „Auch wenn die sportlichen Zahlen den Erfolg noch nicht zeigen, so merken viele die positiven und richtungsweisenden Veränderungen der letzten zwei Jahre bereits und honorieren unsere Arbeit in diesem Bereich. Dennoch ist allen Beteiligten nach wie vor ganz klar, dass die langfristige Sicherung des Bundesligastandorts und natürlich der sportliche Erfolg vom Engagement der Sponsoren abhängig ist. Wenn alle Ausgaben auf ein Minimum heruntergefahren wurden, führt der Weg zurück nach oben nur über zusätzliche Unterstützung. Dafür werben wir sehr aktiv, und freuen uns daher außerordentlich darüber, wenn die bereits gegangenen Schritte so hervorragend prämiert werden“, freut sich Jürgen Brech, Vorsitzender des DJK/MCJ Trier.
Bei den Sternen des Sports wird auf Regionalebene zunächst ein bronzener Stern vergeben, ein silberner folgt auf Landesebene. Die Sieger jedes Bundeslandes treffen sich nun im Januar zur Verleihung des goldenen Sterns, den Angela Merkel bereits zum vierten Mal in Folge vergeben wird. Für Rheinland-Pfalz wird der TSV Schott Mainz zur Preisverleihung nach Berlin fahren. Der Verein konnte mit seinem Projekt Kindersport-Akademie als Basis einer ganzheitlichen Jugendförderung überzeugen.
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