Am Montagabend, 29. Mai 2017 kam es gegen 22 Uhr in weiten Teilen des Krankenhauses zu einem Stromausfall. Dieser hatte zu keinem Zeitpunkt Auswirkungen auf die Sicherheit der Patienten.
Trier. Die Berufsfeuerwehr Trier wurde umgehend informiert wie auch der Katastrophenschutz Trier, die Leitstelle und die umliegenden Kliniken. Die Stationen wurden sofort informiert, die Mitarbeiter haben souverän reagiert und die Situation begleitet. Im Intensivbereich konnten die wichtigen Geräte durch Batterien, die für den Notfall vorgesehen sind, versorgt werden. Im OP fanden zum Zeitpunkt des Stromausfalls keine Eingriffe statt. Die Zentrale Notaufnahme war durchgehend in Betrieb und vom Stromausfall nicht betroffen. Gegen 23.30 war die allgemeine Stromversorgung zum größten Teil wieder stabil einschließlich der Notstromaggregate. Die Berufsfeuerwehr Trier stellt Unterstützungssysteme als zusätzliches Back-up zur Verfügung.
Ursache für den gestrigen Stromausfall war offensichtlich ein Defekt eines Steuerungsschalters in der Stromversorgungsanlage, weshalb das automatisierte Zuschalten des Notstromaggregates nicht erfolgte und manuell in Gang gesetzt werden musste. Unsere Haustechnik und Fachfirmen sind dabei, die Ursache des Defekts zu klären. Sobald Nähere Informationen vorliegen, werden wir diese nachreichen.
Wir danken an dieser Stelle schon allen Einrichtungen, die in einem solchen Falle zur Unterstützung hinzugezogen werden: der Berufsfeuerwehr Trier, der Freiwilligen Feuerwehr Kürenz, dem Katastrophenschutz, den Stadtwerken Trier wie auch der Bereitschaft der umliegenden Kliniken, im Notfall aufzunehmen. Ein ganz besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses, die souverän reagiert haben, insbesondere der Technischen Leitung und den Mitarbeitern des Bereitschaftsdienstes, so Markus Leineweber, Hausoberer des Brüderkrankenhauses Trier.
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