Reflektion und Positionierung: Das stand im Mittelpunkt einer Klausurtagung von Mitgliedern des Eintracht-Aufsichtsrates, des Vorstandes sowie Geschäftsführer Jens Schug am vergangenen Freitag im Golfpark Bostalsee im nördlichen Saarland.
Trier/Bostalsee. „Wir haben Dinge auf den Weg gebracht, die nun bis Ende Januar von einer Arbeitsgruppe gezielt voran gebracht werden sollen“, berichtet
Geschäftsführer Schug. Vertreter der Führungsgremien des SV Eintracht Trier 05 wollen sich in den nächsten Wochen um die Optimierung der internen Abläufe kümmern und das Jugendkonzept noch stärker herausstellen. Bekräftigt wurde bei der Klausurtagung der Wille, den Nachwuchs aus der Region und
dessen Förderung mit Zielrichtung Einbau in die erste Mannschaft in den absoluten Fokus zu setzen.
„Wir sehen unsere Zukunft auf die Dauer darin, nachhaltig mit eigenen Talenten zu arbeiten – und das wohl gemerkt im Schulterschluss mit den Vereinen hier. Wir wollen als fußballerische Nummer eins der Region die begabten Spieler weiter ausbilden“, erklärt Schug. Er weiß, dass „dies in der Übergangsphase auch nicht immer einfach ist und mit sportlichen Rückschlägen einher gehen kann“.
Hinter dem Konzept stünden Aufsichtsrat, Vorstand und nicht zuletzt er als Geschäftsführer voll und ganz, schließlich, so Schug, „ist das ein ideell-schlüssiger Weg, auf dem wir auch von einigen Kosten herunter kommen können“.
gerd meint
nun ich drücke der eintracht die daumen,
die schlechten entscheidungen aus der vergangenheit kamen kraftvoll, der finanzkrise 2008 gleich,seit diesem sommer zurück und zeigen in aller konsequenz die vielen schrecklichen unzulänglickeiten der eintracht.
da ist nicht mehr viel, außer zerschlagenem porzellan.
..und so gut das neue konzept theoretisch sein mag, bleibt die hoffnung,aber auch die frage, warum sollten junge fussballer zur eintracht wechseln?